Discussion:
Warum es keine Elektroautos geben wird.
(zu alt für eine Antwort)
Carla Schneider
2009-03-07 18:14:10 UTC
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Und auch keine "Plug in" Hybride .
Der Grund ist kein technischer, sondern der Einfluss der Oelindustrie.
Die Technik war schon vor 10 Jahren da, nur sie gehoert einer Oelfirma,
weil General Motors sie an diese verkauft hat:



http://ev1.org/nimhsup.htm

-----------
Less than a month later, in Dec., 2002, Cobasys and Toyota announced a settlement agreement had been
reached in which Toyota paid $30 million to Cobasys and Chevron. Toyota was licensed to produce
batteries too small to allow plugging-in, e.g., for the Toyota Prius. From this date, no plug-in car
has been produced using NiMH batteries; CARB and Toyota discourage volunteer engineers from adding
batteries to NiMH Prius and other hybrids so that they can plug in.

Toyota ceased production of the "EV-95" large-format NiMH battery that powered the Toyota RAV4-EV,
and Toyota ceased production of the Toyota RAV4-EV. No more of these NiMH batteries can be purchased
at any price for any reason, not even for replacement in the existing Toyota RAV4-EV.
------------

Deshalb muessen jetzt Lithium Batterien herhalten, die sind so
teuer dass sie keine Gefahr fuer die Oelindustrie darstellen.
Sollte es wider erwarten doch so kommen werden sie auch diese stoppen.
Das Brennstoffzellenauto wird nur gefoerdert weil Brennstoffzellen
noch auf Jahrzehnte hinaus zu teuer sein werden, und der Wasserstoff
dafuer von der Oelindustrie kommen wuerde, waehrend die Elektroautos
ihren Treibstoff von den Kraftwerken beziehen.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Christoph Müller
2009-03-07 19:51:11 UTC
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Und auch keine "Plug in" Hybride . Der Grund ist kein technischer,
sondern der Einfluss der Oelindustrie.
Den Hauptgrund sehe ich in Mehdorn und Konsorten. Sie sorgen dafür, dass
die Bahn eher als Museumsbetrieb geführt wird. Die heutigen
technischen Möglichkeiten werden allenfalls für Abrechnungs- und
Mitarbeiterüberwachungszwecke genutzt. Nicht aber, um endlich eine
sinnvolle Synergie mit der Straße einzugehen. Die "Umweltsau" sind die
Köpfe, die diese Synergie mit aller Macht verhindern.

Dann fährt man auf langen Strecken auf der Bahn (mit seinem Auto) direkt
im Stromnetz. Man kann dann unterwegs seine Batterien laden. Die kurzen
Strecken kann man auch mit kleinen Akkus heute gängiger und billiger
Technologie problemlos bewältigen.

Wenn das Ganze in ein abgestimmtes Konzept eingebunden wird, reichen für
die Mobilität plötzlich nur noch 5% (fünf Prozent) der heute nötigen
Energie. Vgl. http://www.astrail.de/Uebersicht.pdf und
http://www.astrail.de/railtaxibilder.htm

Außerdem gibt es dazu in Bälde ein geschlossenes Industrieforum
profi.astrail.de. Details dazu gibt's bei mir.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Steffen H1
2009-03-07 20:09:55 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Und auch keine "Plug in" Hybride .
Der Grund ist kein technischer, sondern der Einfluss der Oelindustrie.
Die Technik war schon vor 10 Jahren da, nur sie gehoert einer Oelfirma,
was für technik?
hybridautos gabs schon vor 100 Jahren.


Grüße aus der Eifel
Steffen
Carla Schneider
2009-03-07 20:18:31 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Und auch keine "Plug in" Hybride .
Der Grund ist kein technischer, sondern der Einfluss der Oelindustrie.
Die Technik war schon vor 10 Jahren da, nur sie gehoert einer Oelfirma,
was für technik?
Die Nickel-Metall-Hydrid Batterie.
Post by Steffen H1
hybridautos gabs schon vor 100 Jahren.
Hybrid Autos gibts auch heute. Aber ihre Batterie muss so klein sein,
dass es sich nicht lohnt sie aus dem Stromnetz aufzuladen und auf kurzen
Strecken rein elektrisch zu fahren - und dabei Mineraloelprodukte zu sparen.
Man kann die Batterie nicht groesser machen , weil die
Oelindustrie es verhindert. Da die meisten Autokilometer auf
Kurzstrecke verfahren werden wuerde sie den groessten Teil ihres
Absatzmarktes verlieren. Die Oelindustrie hat die letzten 8 Jahre
den U.S. Praesidenten gestellt.

Uebrigens General Motors hat fuer 2011 mal wieder ein Elektroauto
angekuendigt. Es gibt zwei Moeglichkeiten: Entweder sie stoppen das,
oder sie werden vorher pleite gehen - auf keinen Fall wird es auf den
Markt kommen.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Steffen H1
2009-03-08 08:34:38 UTC
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Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Und auch keine "Plug in" Hybride .
Der Grund ist kein technischer, sondern der Einfluss der Oelindustrie.
Die Technik war schon vor 10 Jahren da, nur sie gehoert einer Oelfirma,
was für technik?
Die Nickel-Metall-Hydrid Batterie.
die Technik war doch zu haben? nachdem NC akkus vom markt sollen sind
NMH akkus überall drin
sind aber immer noch ei9nges größer als lithium akkus.

außerdem ahben die noch so was wie den memoryeffekt un andere NAchteile
http://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Metallhydrid-Akkumulator

wären also nicht besonder geignet für e-antrieb.

die heutigen lithiums kommen so langsam in den Bereich wos interessant
ist - besser wäre mindestens die doppelte leistungsdichte.


Grüße aus der Eifel
Steffen
Christoph Müller
2009-03-08 10:30:38 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Hybrid Autos gibts auch heute. Aber ihre Batterie muss so klein sein,
dass es sich nicht lohnt sie aus dem Stromnetz aufzuladen und auf kurzen
Strecken rein elektrisch zu fahren - und dabei Mineraloelprodukte zu sparen.
Man kann die Batterie nicht groesser machen , weil die
Oelindustrie es verhindert. Da die meisten Autokilometer auf
Kurzstrecke verfahren werden wuerde sie den groessten Teil ihres
Absatzmarktes verlieren. Die Oelindustrie hat die letzten 8 Jahre
den U.S. Praesidenten gestellt.
Wie aber konnte die Ölindustrie WELTWEIT dafür sorgen, dass Elektroautos
und Vollhybride keinen Markteinzug feiern konnten? Dass sowas für die
USA und noch eine Reihe weiterer Länder gut funktionieren kann, halte
ich noch für nachvollziehbar. Aber gleich WELTWEIT?
Post by Carla Schneider
Uebrigens General Motors hat fuer 2011 mal wieder ein Elektroauto
angekuendigt. Es gibt zwei Moeglichkeiten: Entweder sie stoppen das,
oder sie werden vorher pleite gehen - auf keinen Fall wird es auf den
Markt kommen.
Aber die Welt hängt doch nicht nur an General Motors und die Ölindustrie
ist untereinander durchaus auch zerstritten, wie man an den
Opec-Konferenzen immer wieder sehen kann.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carla Schneider
2009-03-09 11:07:28 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Carla Schneider
Hybrid Autos gibts auch heute. Aber ihre Batterie muss so klein sein,
dass es sich nicht lohnt sie aus dem Stromnetz aufzuladen und auf kurzen
Strecken rein elektrisch zu fahren - und dabei Mineraloelprodukte zu sparen.
Man kann die Batterie nicht groesser machen , weil die
Oelindustrie es verhindert. Da die meisten Autokilometer auf
Kurzstrecke verfahren werden wuerde sie den groessten Teil ihres
Absatzmarktes verlieren. Die Oelindustrie hat die letzten 8 Jahre
den U.S. Praesidenten gestellt.
Wie aber konnte die Ölindustrie WELTWEIT dafür sorgen, dass Elektroautos
und Vollhybride keinen Markteinzug feiern konnten?
Sie brauchte nur in den USA dafuer sorgen. Wenn es dort nicht geht,
dann probiert es auch woanders niemand.
Ausserdem gelten ja die Patente fuer diese Batterien weltweit.
Post by Christoph Müller
Dass sowas für die
USA und noch eine Reihe weiterer Länder gut funktionieren kann, halte
ich noch für nachvollziehbar. Aber gleich WELTWEIT?
Post by Carla Schneider
Uebrigens General Motors hat fuer 2011 mal wieder ein Elektroauto
angekuendigt. Es gibt zwei Moeglichkeiten: Entweder sie stoppen das,
oder sie werden vorher pleite gehen - auf keinen Fall wird es auf den
Markt kommen.
Aber die Welt hängt doch nicht nur an General Motors und die Ölindustrie
ist untereinander durchaus auch zerstritten, wie man an den
Opec-Konferenzen immer wieder sehen kann.
Die Oelindustrie ist nicht die Opec sondern hauptsaechlich die
Nachfolgefirmen von John D. Rockefellers "Standard Oil"
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Christoph Müller
2009-03-09 12:58:35 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Wie aber konnte die Ölindustrie WELTWEIT dafür sorgen, dass Elektroautos
und Vollhybride keinen Markteinzug feiern konnten?
Sie brauchte nur in den USA dafuer sorgen. Wenn es dort nicht geht,
dann probiert es auch woanders niemand.
Eine gewagte These.
Post by Carla Schneider
Ausserdem gelten ja die Patente fuer diese Batterien weltweit.
Wo ein Wille, da auch ein Weg. Kaum ein Patent hat einen so festen
Stand, dass es nicht irgendwie umgangen werden könnte. Viele Firmen
machen gar keine Patente mehr, weil sie ihr Know-How nicht in die ganze
Welt hinausposaunen wollen. Da wird einfach gemacht und die Konkurrenz
darf dann sehen, wie sie's auch hin kriegt. Sie kriegt dann KEINE
Anleitung dafür wie mit einem Patent, in dem dann alles Wichtige
haarklein erklärt ist.

Außerdem: Die meisten Patente werden nicht in allen, sondern nur in den
wichtigsten Ländern angemeldet, weil's sonst zu teuer wird. Eine
ordentliche (nahezu) weltweite Patentanmeldung mitsamt Übersetzungen
kostet durchaus 20.000,- ...30.000,- Euro. Überwachung geht noch extra.
Die Entscheidung, in welchen Ländern angemeldet wird, muss aus
patentrechtlichen Gründen binnen Jahresfrist erfolgen. Da weiß man
meistens noch gar nicht, ob man nur eine faulige Kartoffel in Händen
hält oder ob es sich um einen genausogroßen Diamanten handelt. Wenn's
was wirklich Wichtiges ist, geht die Konkurrenz damit in irgendein
Entwicklungsland, in dem das Patent nicht angemeldet wurde. Dort werden
dann Kapazitäten aufgebaut, somit Tatsachen geschaffen und praktische
Erfahrungen gesammelt, die leicht in einen Vorsprung gegenüber dem
Original münden können.

Man sollte den Wert der Patente also nicht überbewerten. 97% werden nie
genutzt. Auch das kann ein guter Grund sein, an Patenten zu sparen.
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Aber die Welt hängt doch nicht nur an General Motors und die Ölindustrie
ist untereinander durchaus auch zerstritten, wie man an den
Opec-Konferenzen immer wieder sehen kann.
Die Oelindustrie ist nicht die Opec sondern hauptsaechlich die
Nachfolgefirmen von John D. Rockefellers "Standard Oil"
Da bin ich jetzt ja mal gespannt, was die mir antun wollen, wenn ich
demnächst meine geschlossene Industriegruppe profi.astrail.de starten
werde ;-) Mit dem Astrail-Konzept hätte die Mineralölindustrie nämlich
relativ schnell nicht mehr viel zu lachen, weil dann selbst so hoch
industrialisierte und dicht bevölkerte Länder wie Deutschland noch zu
70% auf heimische regenerative Energien umgestellt werden könnten.
Ändere Länder könnten dann durchaus regenerative Energien exportieren,
ohne deshalb Raubbau betreiben oder anderen Umweltschaden anreichern zu
müssen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carla Schneider
2009-03-09 14:06:05 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Wie aber konnte die Ölindustrie WELTWEIT dafür sorgen, dass Elektroautos
und Vollhybride keinen Markteinzug feiern konnten?
Sie brauchte nur in den USA dafuer sorgen. Wenn es dort nicht geht,
dann probiert es auch woanders niemand.
Eine gewagte These.
Post by Carla Schneider
Ausserdem gelten ja die Patente fuer diese Batterien weltweit.
Wo ein Wille, da auch ein Weg. Kaum ein Patent hat einen so festen
Stand, dass es nicht irgendwie umgangen werden könnte. Viele Firmen
machen gar keine Patente mehr, weil sie ihr Know-How nicht in die ganze
Welt hinausposaunen wollen. Da wird einfach gemacht und die Konkurrenz
darf dann sehen, wie sie's auch hin kriegt. Sie kriegt dann KEINE
Anleitung dafür wie mit einem Patent, in dem dann alles Wichtige
haarklein erklärt ist.
Außerdem: Die meisten Patente werden nicht in allen, sondern nur in den
wichtigsten Ländern angemeldet, weil's sonst zu teuer wird. Eine
ordentliche (nahezu) weltweite Patentanmeldung mitsamt Übersetzungen
kostet durchaus 20.000,- ...30.000,- Euro. Überwachung geht noch extra.
Die Entscheidung, in welchen Ländern angemeldet wird, muss aus
patentrechtlichen Gründen binnen Jahresfrist erfolgen. Da weiß man
meistens noch gar nicht, ob man nur eine faulige Kartoffel in Händen
hält oder ob es sich um einen genausogroßen Diamanten handelt. Wenn's
was wirklich Wichtiges ist, geht die Konkurrenz damit in irgendein
Entwicklungsland, in dem das Patent nicht angemeldet wurde. Dort werden
dann Kapazitäten aufgebaut, somit Tatsachen geschaffen und praktische
Erfahrungen gesammelt, die leicht in einen Vorsprung gegenüber dem
Original münden können.
Man sollte den Wert der Patente also nicht überbewerten. 97% werden nie
genutzt. Auch das kann ein guter Grund sein, an Patenten zu sparen.
Das ist sicher richtig, aber hier geht es doch nicht um Patente allgemein,
sondern um die fuer NiMH Akkumulatoren.
Die Firma des Erfinders dieser Akkus,
die diese Patente hielt und solche Batterien herstellte wurde
1994 von General Motors aufgekauft und 2001 an Texaco verkauft.
Sie hat die Batterien fuer fuer die inzwischen verschrotteten
Elektroautos von GM hergestellt und verhindert dass Japanische
Hybridautos mit groesseren vom Stromnetz aufladbaren Batterien
gebaut werden.
Post by Christoph Müller
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Aber die Welt hängt doch nicht nur an General Motors und die Ölindustrie
ist untereinander durchaus auch zerstritten, wie man an den
Opec-Konferenzen immer wieder sehen kann.
Die Oelindustrie ist nicht die Opec sondern hauptsaechlich die
Nachfolgefirmen von John D. Rockefellers "Standard Oil"
Da bin ich jetzt ja mal gespannt, was die mir antun wollen, wenn ich
demnächst meine geschlossene Industriegruppe profi.astrail.de starten
werde ;-) Mit dem Astrail-Konzept hätte die Mineralölindustrie nämlich
relativ schnell nicht mehr viel zu lachen, weil dann selbst so hoch
industrialisierte und dicht bevölkerte Länder wie Deutschland noch zu
70% auf heimische regenerative Energien umgestellt werden könnten.
Solche Plaene sind genau richtig fuer die, es muss moeglichst
undurchfuehrbar sein, damit alles beim alten bleiben kann,
denn das ist da Ziel.
Post by Christoph Müller
Ändere Länder könnten dann durchaus regenerative Energien exportieren,
ohne deshalb Raubbau betreiben oder anderen Umweltschaden anreichern zu
müssen.
Als ob das was mit der Verwendung zu tun hat.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Steffen H1
2009-03-09 15:16:16 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Das ist sicher richtig, aber hier geht es doch nicht um Patente allgemein,
sondern um die fuer NiMH Akkumulatoren.
was reitesete eigentlich auf den Dingern rum?
gibt besseres mitlerweile.

ich frage mal auf verdacht:
es gab mal vor jahren (10, 15...) eine bericht über akkus!
unter anderem wurde ein "akku" gezeigt der sich richtig, mit eine
Flüssigkeit, auftanken ließ. die flüssigkeit war der energieträger.
akkus ließen sich also sehr schnell laden: verbrauchte flüssigkeit
absaugen, neu rein, weiterfahren.

ich weis nicht wie ich im netzt danach suchen soll.

was weist du darüber?


Grüße aus der Eifel
Steffen
Carla Schneider
2009-03-09 15:58:50 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Das ist sicher richtig, aber hier geht es doch nicht um Patente allgemein,
sondern um die fuer NiMH Akkumulatoren.
was reitesete eigentlich auf den Dingern rum?
gibt besseres mitlerweile.
es gab mal vor jahren (10, 15...) eine bericht über akkus!
unter anderem wurde ein "akku" gezeigt der sich richtig, mit eine
Flüssigkeit, auftanken ließ. die flüssigkeit war der energieträger.
akkus ließen sich also sehr schnell laden: verbrauchte flüssigkeit
absaugen, neu rein, weiterfahren.
ich weis nicht wie ich im netzt danach suchen soll.
was weist du darüber?
http://de.wikipedia.org/wiki/Vanadium-Redox-Akkumulator

Hat aber eine Energiedichte schlechter als Bleiakku,
ist dafuer aber sehr Zyklenfest, waere wohl eher was fuer
Stationaere Energiespeicherung.
Hier sollte es fuer eine Windenergieanlage genutzt werden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Sorne_Hill_wind_farm
Leider ist die Batteriefirma pleite gegangen...
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Steffen H1
2009-03-09 18:58:06 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
was weist du darüber?
http://de.wikipedia.org/wiki/Vanadium-Redox-Akkumulator
danke!
Post by Carla Schneider
Hat aber eine Energiedichte schlechter als Bleiakku.
dafür kannst du aber eine vorratsbehälter beliebig unterbringen und formen

und schnelle zu betanken.

ich vermute mal das auch da die entwicklung weitergeht?


Grüße aus der Eifel
Steffen
Christoph Müller
2009-03-09 17:55:34 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Man sollte den Wert der Patente also nicht überbewerten. 97% werden nie
genutzt. Auch das kann ein guter Grund sein, an Patenten zu sparen.
Das ist sicher richtig, aber hier geht es doch nicht um Patente allgemein,
sondern um die fuer NiMH Akkumulatoren.
Die Firma des Erfinders dieser Akkus,
die diese Patente hielt und solche Batterien herstellte wurde
1994 von General Motors aufgekauft und 2001 an Texaco verkauft.
Ein Patent läuft ab Anmeldung maximal 20 Jahre. Also noch bis 2014 bzw.
5 Jahre. Dann wird' jetzt also Zeit, ordentlich in die Entwicklung von
entsprechenden Fahrzeugen zu investieren. Dauert im Schnitt so 2...5 Jahre.

Bei der Gelegenheit: Es auch bei den NiMH-Akkus ganz unterschiedliche
Technologien. Um da ernsthaft was verhindern zu können, müsste die
allesamt in einer Hand sein. Das würde mich wundern.
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Aber die Welt hängt doch nicht nur an General Motors und die Ölindustrie
ist untereinander durchaus auch zerstritten, wie man an den
Opec-Konferenzen immer wieder sehen kann.
Die Oelindustrie ist nicht die Opec sondern hauptsaechlich die
Nachfolgefirmen von John D. Rockefellers "Standard Oil"
Da bin ich jetzt ja mal gespannt, was die mir antun wollen, wenn ich
demnächst meine geschlossene Industriegruppe profi.astrail.de starten
werde ;-) Mit dem Astrail-Konzept hätte die Mineralölindustrie nämlich
relativ schnell nicht mehr viel zu lachen, weil dann selbst so hoch
industrialisierte und dicht bevölkerte Länder wie Deutschland noch zu
70% auf heimische regenerative Energien umgestellt werden könnten.
Solche Plaene sind genau richtig fuer die, es muss moeglichst
undurchfuehrbar sein, damit alles beim alten bleiben kann,
denn das ist da Ziel.
Dann sollen sie also in dem Glauben bleiben.
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Ändere Länder könnten dann durchaus regenerative Energien exportieren,
ohne deshalb Raubbau betreiben oder anderen Umweltschaden anreichern zu
müssen.
Als ob das was mit der Verwendung zu tun hat.
Die Welt ist ziemlich komplexer Natur. Das Astrail-Konzept macht
zweierlei: Es sorgt dafür, dass normale Haushalte mehr Geld in der
Tasche haben und sich deshalb mehr leisten können. Z.B. Astrail-Technik.
Diese sorgt dann dafür, dass man die Mobilität mit nur 5% der heute
nötigen Energie betreiben kann, weshalb auch wieder etwas mehr Geld im
Säckel bleibt. Sobald das Geld anders verteilt wird, ändert sich in der
Wirtschaft eine ganze Menge.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Volker Neurath
2009-03-09 20:21:08 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Das ist sicher richtig, aber hier geht es doch nicht um Patente allgemein,
sondern um die fuer NiMH Akkumulatoren.
Die Firma des Erfinders dieser Akkus,
die diese Patente hielt und solche Batterien herstellte wurde
1994 von General Motors aufgekauft und 2001 an Texaco verkauft.
Sie hat die Batterien fuer fuer die inzwischen verschrotteten
Elektroautos von GM hergestellt und verhindert dass Japanische
Hybridautos mit groesseren vom Stromnetz aufladbaren Batterien
gebaut werden.
Nein, die verhindert exakt *gar nichts*.

Der NiMh Akku im aktuellen Prius (der identisch mit dem des im kommenden
sommer vorgestellten Prius III sein wird) wurde von PANASONIC entwickelt,
nicht von irgendeiner nicht mehr existenten US-Bude.
Gleiches gilt für den Akku im Prius III PlugIn, der spätestens 2011 kommen
soll.
Einen LiIon-Akku soll der PlugIn Prius vorerst jedenfalls NICHT bekommen.

Volker
--
Im übrigen bin ich der Meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss

Wenn es vom Himmel Zitronen regnet, dann lerne, wie man Limonade macht
Mark Busch
2009-03-12 05:30:13 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Post by Carla Schneider
Hybrid Autos gibts auch heute. Aber ihre Batterie muss so klein sein,
dass es sich nicht lohnt sie aus dem Stromnetz aufzuladen und auf kurzen
Strecken rein elektrisch zu fahren - und dabei Mineraloelprodukte zu sparen.
Man kann die Batterie nicht groesser machen , weil die
Oelindustrie es verhindert. Da die meisten Autokilometer auf
Kurzstrecke verfahren werden wuerde sie den groessten Teil ihres
Absatzmarktes verlieren. Die Oelindustrie hat die letzten 8 Jahre
den U.S. Praesidenten gestellt.
Wie aber konnte die Ölindustrie WELTWEIT dafür sorgen, dass Elektroautos
und Vollhybride keinen Markteinzug feiern konnten?
Sie brauchte nur in den USA dafuer sorgen. Wenn es dort nicht geht,
dann probiert es auch woanders niemand.
Golem berichtete kürzlich:

| Elektroautos: Standard für Kabel, Stecker und Dosen
| in Kürze
|
| Eine Allianz von mehr als 20 führenden europäischen Versorgern
| und Autokonzernen arbeitet mit hohem Tempo an den Grundlagen für
| die flächendeckende Einführung des Elektroautos. Schon in
| wenigen Wochen wollen sie sich auf die Eckpfeiler für die
| europaweite Vereinheitlichung der Ladestationen einigen. Dies
| erfuhr das Handelsblatt von Vertretern des RWE-Konzerns, der
| gemeinsam mit Daimler die Allianz initiiert hat. Im April 2009
| solle geklärt sein, wie Stecker, Zapfsäulen und Anschlussbuchsen
| prinzipiell gestaltet sein müssen, damit die Elektroautos
| überall betankt werden können. Die Einigung ist nötig, um
| milliardenschwere Investitionen in die Zukunftstechnologie
| anzustoßen.

[...]

| RWE und Daimler haben im November eine Initiative gestartet, der
| sich inzwischen die meisten wichtigen Marktteilnehmer
| angeschlossen haben. Von den Autokonzernen sind Daimler, BMW,
| Volkswagen, Renault-Nissan, PSA, Volvo, Ford, Toyota, General
| Motors, Mitsubishi und Fiat beteiligt. Bei den Energiekonzernen
| sind es neben RWE die deutschen Konkurrenten Eon, EnBW und
| Vattenfall sowie Electricité de France (EDF), Electrabel aus
| Belgien, Enel aus Italien, Endesa aus Spanien, die
| portugiesische EDP und die niederländische Essent.

[...]

| Formelle Standards müssen zwar in speziellen Normierungsgremien
| festgelegt werden. Das dauert aber in der Regel Jahre. So lange
| wollen die Unternehmen nicht warten, sondern sich schon jetzt
| untereinander auf die Grundzüge einigen - und damit Fakten für
| die formelle Standardisierung schaffen. In Branchenkreisen ist
| von einer De-facto-Standardisierung die Rede. "Wir benötigen
| rasch Planungssicherheit für unsere Investitionen", sagt
| RWE-Managerin Reichert.

[...]

| Parallel dazu treiben auch die Regierungen von Deutschland und
| Frankreich die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von
| umweltschonenden Autoantrieben voran. Nach Informationen des
| Handelsblatts wird der deutsch-französische Ministerrat am
| Donnerstag in Berlin eine Arbeitsgruppe einsetzen, in der sowohl
| Regierungsvertreter als auch Konzerne beider Länder vertreten
| sind. Bis zum Herbst soll die Arbeitsgruppe klären, wo deutsche
| und französische Konzerne bei der Entwicklung zusammenarbeiten
| können.

Quelle: http://www.golem.de/0903/65828.html
Post by Carla Schneider
Ausserdem gelten ja die Patente fuer diese Batterien weltweit.
Lizenzen erwerben?
--
Beteiligt euch am Usenet mit eurer Stimme.
Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Carla Schneider
2009-03-23 14:07:37 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Post by Carla Schneider
Hybrid Autos gibts auch heute. Aber ihre Batterie muss so klein sein,
dass es sich nicht lohnt sie aus dem Stromnetz aufzuladen und auf kurzen
Strecken rein elektrisch zu fahren - und dabei Mineraloelprodukte zu sparen.
Man kann die Batterie nicht groesser machen , weil die
Oelindustrie es verhindert. Da die meisten Autokilometer auf
Kurzstrecke verfahren werden wuerde sie den groessten Teil ihres
Absatzmarktes verlieren. Die Oelindustrie hat die letzten 8 Jahre
den U.S. Praesidenten gestellt.
Wie aber konnte die Ölindustrie WELTWEIT dafür sorgen, dass Elektroautos
und Vollhybride keinen Markteinzug feiern konnten?
Sie brauchte nur in den USA dafuer sorgen. Wenn es dort nicht geht,
dann probiert es auch woanders niemand.
| Elektroautos: Standard für Kabel, Stecker und Dosen
| in Kürze
|
| Eine Allianz von mehr als 20 führenden europäischen Versorgern
| und Autokonzernen arbeitet mit hohem Tempo an den Grundlagen für
| die flächendeckende Einführung des Elektroautos. Schon in
| wenigen Wochen wollen sie sich auf die Eckpfeiler für die
| europaweite Vereinheitlichung der Ladestationen einigen. Dies
| erfuhr das Handelsblatt von Vertretern des RWE-Konzerns, der
| gemeinsam mit Daimler die Allianz initiiert hat. Im April 2009
| solle geklärt sein, wie Stecker, Zapfsäulen und Anschlussbuchsen
| prinzipiell gestaltet sein müssen, damit die Elektroautos
| überall betankt werden können. Die Einigung ist nötig, um
| milliardenschwere Investitionen in die Zukunftstechnologie
| anzustoßen.
[...]
| RWE und Daimler haben im November eine Initiative gestartet, der
| sich inzwischen die meisten wichtigen Marktteilnehmer
| angeschlossen haben. Von den Autokonzernen sind Daimler, BMW,
| Volkswagen, Renault-Nissan, PSA, Volvo, Ford, Toyota, General
| Motors, Mitsubishi und Fiat beteiligt. Bei den Energiekonzernen
| sind es neben RWE die deutschen Konkurrenten Eon, EnBW und
| Vattenfall sowie Electricité de France (EDF), Electrabel aus
| Belgien, Enel aus Italien, Endesa aus Spanien, die
| portugiesische EDP und die niederländische Essent.
[...]
| Formelle Standards müssen zwar in speziellen Normierungsgremien
| festgelegt werden. Das dauert aber in der Regel Jahre. So lange
| wollen die Unternehmen nicht warten, sondern sich schon jetzt
| untereinander auf die Grundzüge einigen - und damit Fakten für
| die formelle Standardisierung schaffen. In Branchenkreisen ist
| von einer De-facto-Standardisierung die Rede. "Wir benötigen
| rasch Planungssicherheit für unsere Investitionen", sagt
| RWE-Managerin Reichert.
[...]
| Parallel dazu treiben auch die Regierungen von Deutschland und
| Frankreich die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von
| umweltschonenden Autoantrieben voran. Nach Informationen des
| Handelsblatts wird der deutsch-französische Ministerrat am
| Donnerstag in Berlin eine Arbeitsgruppe einsetzen, in der sowohl
| Regierungsvertreter als auch Konzerne beider Länder vertreten
| sind. Bis zum Herbst soll die Arbeitsgruppe klären, wo deutsche
| und französische Konzerne bei der Entwicklung zusammenarbeiten
| können.
Die Patente fuer NiMeH laufen jahr im naechsten Jahrzehnt aus - dann werden
sie aber technisch ueberholt sein durch die Lithum Akkus.
Und ich ahne schon wer dann die Patente dafuer haben wird.
Post by Mark Busch
Quelle: http://www.golem.de/0903/65828.html
Post by Carla Schneider
Ausserdem gelten ja die Patente fuer diese Batterien weltweit.
Lizenzen erwerben?
Duerfte schwierig sein wenn der Patentinhaber nicht damit Geld verdienen
will sondern die Einfuehrung verhindern will.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Mark Busch
2009-03-26 17:16:16 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Post by Christoph Müller
Post by Carla Schneider
Hybrid Autos gibts auch heute. Aber ihre Batterie muss so klein sein,
dass es sich nicht lohnt sie aus dem Stromnetz aufzuladen und auf kurzen
Strecken rein elektrisch zu fahren - und dabei Mineraloelprodukte zu sparen.
Man kann die Batterie nicht groesser machen , weil die
Oelindustrie es verhindert. Da die meisten Autokilometer auf
Kurzstrecke verfahren werden wuerde sie den groessten Teil ihres
Absatzmarktes verlieren. Die Oelindustrie hat die letzten 8 Jahre
den U.S. Praesidenten gestellt.
Wie aber konnte die Ölindustrie WELTWEIT dafür sorgen, dass Elektroautos
und Vollhybride keinen Markteinzug feiern konnten?
Sie brauchte nur in den USA dafuer sorgen. Wenn es dort nicht geht,
dann probiert es auch woanders niemand.
| Elektroautos: Standard für Kabel, Stecker und Dosen
| in Kürze
|
| Eine Allianz von mehr als 20 führenden europäischen Versorgern
| und Autokonzernen arbeitet mit hohem Tempo an den Grundlagen für
| die flächendeckende Einführung des Elektroautos. Schon in
| wenigen Wochen wollen sie sich auf die Eckpfeiler für die
| europaweite Vereinheitlichung der Ladestationen einigen. Dies
| erfuhr das Handelsblatt von Vertretern des RWE-Konzerns, der
| gemeinsam mit Daimler die Allianz initiiert hat. Im April 2009
| solle geklärt sein, wie Stecker, Zapfsäulen und Anschlussbuchsen
| prinzipiell gestaltet sein müssen, damit die Elektroautos
| überall betankt werden können. Die Einigung ist nötig, um
| milliardenschwere Investitionen in die Zukunftstechnologie
| anzustoßen.
[...]
| RWE und Daimler haben im November eine Initiative gestartet, der
| sich inzwischen die meisten wichtigen Marktteilnehmer
| angeschlossen haben. Von den Autokonzernen sind Daimler, BMW,
| Volkswagen, Renault-Nissan, PSA, Volvo, Ford, Toyota, General
| Motors, Mitsubishi und Fiat beteiligt. Bei den Energiekonzernen
| sind es neben RWE die deutschen Konkurrenten Eon, EnBW und
| Vattenfall sowie Electricité de France (EDF), Electrabel aus
| Belgien, Enel aus Italien, Endesa aus Spanien, die
| portugiesische EDP und die niederländische Essent.
[...]
| Formelle Standards müssen zwar in speziellen Normierungsgremien
| festgelegt werden. Das dauert aber in der Regel Jahre. So lange
| wollen die Unternehmen nicht warten, sondern sich schon jetzt
| untereinander auf die Grundzüge einigen - und damit Fakten für
| die formelle Standardisierung schaffen. In Branchenkreisen ist
| von einer De-facto-Standardisierung die Rede. "Wir benötigen
| rasch Planungssicherheit für unsere Investitionen", sagt
| RWE-Managerin Reichert.
[...]
| Parallel dazu treiben auch die Regierungen von Deutschland und
| Frankreich die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von
| umweltschonenden Autoantrieben voran. Nach Informationen des
| Handelsblatts wird der deutsch-französische Ministerrat am
| Donnerstag in Berlin eine Arbeitsgruppe einsetzen, in der sowohl
| Regierungsvertreter als auch Konzerne beider Länder vertreten
| sind. Bis zum Herbst soll die Arbeitsgruppe klären, wo deutsche
| und französische Konzerne bei der Entwicklung zusammenarbeiten
| können.
Die Patente fuer NiMeH laufen jahr im naechsten Jahrzehnt aus - dann werden
sie aber technisch ueberholt sein durch die Lithum Akkus.
Es sei denn eine andere Technologie erweist sich als vorteilhafter.
Im Verlauf des Threads wurden noch andere elektische Zellen genannt.
Li-Zellen halte ich persönlich bezogen auf den aktuellen Wissenstand
als Sackgasse.
Post by Carla Schneider
Und ich ahne schon wer dann die Patente dafuer haben wird.
Ein weltumspannender Konzern. Schon klar. :)
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Quelle: http://www.golem.de/0903/65828.html
Post by Carla Schneider
Ausserdem gelten ja die Patente fuer diese Batterien weltweit.
Lizenzen erwerben?
Duerfte schwierig sein wenn der Patentinhaber nicht damit Geld verdienen
will sondern die Einfuehrung verhindern will.
Der Energieträger Öl ist endlich. Nehmen wir mal an es gibt bis
dahin kein Verfahren um die Mobilität in den Industriestaaten
aufrecht zu erhalten. Glauben Sie der Patentinhaber wird dann sein
Patent immer noch nicht nutzen und auch keine Lizenzen vergeben?
Selbst wenn der Patentinhaber allein die Vermarktung durchführt,
könnte er IMO schlechte Karten haben -> Monopolbildung.
--
Beteiligt euch am Usenet mit eurer Stimme.
Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Volker Neurath
2009-03-08 19:13:07 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Hybrid Autos gibts auch heute. Aber ihre Batterie muss so klein sein,
dass es sich nicht lohnt sie aus dem Stromnetz aufzuladen und auf kurzen
Strecken rein elektrisch zu fahren - und dabei Mineraloelprodukte zu
sparen. Man kann die Batterie nicht groesser machen , weil die
Oelindustrie es verhindert.
Du kannst dir deine Verschwörungstheorie dahin schieben, wo niemals die
sonne hinscheint - es gibt bereits in vielen Ländern, u.a. in NL,
Umrüstsätze und Umrüster, die den Prius zu einem PlugIn Hybriden umrüsten.

Die elektrische Reichweite schwankt zwischen 40km und 60km

Volker
--
Im übrigen bin ich der Meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss

Wenn es vom Himmel Zitronen regnet, dann lerne, wie man Limonade macht
Anonym Pseudonym
2009-03-07 20:36:06 UTC
Permalink
Der Verbraucher entscheidet doch, oder etwa doch nicht?

AUßERDEM:

ES GIBT GUTE NEUIGKEITEN!

ES GIBT KEINE VERSCHWÖRUNGEN. EGO ERZEUGT FEHLER UND LEID.
UND EGO KANN MAN MIT WEISHEIT UND MITGEFÜHL AUFLÖSEN!
Ulrich Nehls
2009-03-07 20:42:44 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
http://ev1.org/nimhsup.htm
"Who killed the electric car" versammelt eine Menge Konspiration,
anstatt die Frage zu beantworten, wie die beiden größten Probleme der
Batterietechnik denn gelöst werden sollen: die der mangelnden Reichweite
und die der langen Ladezeiten.

Da brauchts gar keine Verhinderungstaktik von GM oder anderen - diese
Probleme sind auch so da und werden auch in absehbarer Zeit nicht
gelöst. Daher auch der Batteriewechsel-Ansatz von Agassi in seinem
"Project better place".
Carla Schneider
2009-03-07 22:21:42 UTC
Permalink
Post by Ulrich Nehls
Post by Carla Schneider
http://ev1.org/nimhsup.htm
"Who killed the electric car" versammelt eine Menge Konspiration,
anstatt die Frage zu beantworten, wie die beiden größten Probleme der
Batterietechnik denn gelöst werden sollen: die der mangelnden Reichweite
und die der langen Ladezeiten.
Die Reichweite ist fuer das taegliche Fahrpensum des
Durchschnittsamerikaners ausreichend. Wer gelegentlich mehr
braucht hat das Ding als Zweitwagen, oder er nimmt einen mit
zusaetzlichem Benzinmotor. Viele heutige Hybridautos koennten mit
einer nur etwas staerkeren Batterie zu einem Elektroauto gemacht werden das
60km elektrisch fahren kann und das man uebernacht zu Hause aufladen
kann. Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
Post by Ulrich Nehls
Da brauchts gar keine Verhinderungstaktik von GM oder anderen - diese
Probleme sind auch so da und werden auch in absehbarer Zeit nicht
gelöst.
Das loest sich erst wenn die Patente frei werden.
Post by Ulrich Nehls
Daher auch der Batteriewechsel-Ansatz von Agassi in seinem
"Project better place".
Macht die Sache auch wieder umstaendlicher.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Jakob Krieger
2009-03-07 23:41:22 UTC
Permalink
- Carla Schneider
... Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
NiMH-Akkus haben allerdings ein paar Nachteile
für die Verwendung im reinen E-Mobil, angefangen
von höchstens ca. 500 Ladezyklen bis hin zur
Selbstzerstörung bei Tiefentladung.


Wenn du schon eine Verschwörungstheorie willst,
dann denk vielleicht mal daran, dass heutige
Automobile so schwer und so leistungsstark sind,
dass Vergleichbares mit E-Antrieb und Akku nicht
zu machen ist. So lange man dem Kunden einreden
kann, dass ein Kleinwagen 150 PS haben muss und
200 km/h Spitzengeschwindigkeit, fällt die 'E'-
Alternative aus.


Ein vergleichbares Fahrzeug mit 30 kW, 100 km/h
und 1000 kg Leergewicht lässt sich mit E-Antrieb
und Bleiakkus kombiniert mit Hicaps und Diesel-
aggregat locker bauen. Nur traut sich das niemand.
--
no sig
Carla Schneider
2009-03-08 07:34:31 UTC
Permalink
Post by Jakob Krieger
- Carla Schneider
... Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
NiMH-Akkus haben allerdings ein paar Nachteile
für die Verwendung im reinen E-Mobil, angefangen
von höchstens ca. 500 Ladezyklen bis hin zur
Selbstzerstörung bei Tiefentladung.
In der englischen Wikipedia sind es schon 500-1000 Ladezyklen.
Ich nehme mal an dass diese Fahrzeugbatterien fuer die
es spezielle Patente gibt da schon Vorteile gegenueber
den Kleinakkus fuer elektrische Geraete haben.
Ausserdem sorgt da eine aufwenige Elektronik fuer
optimale Entlandung, und natuerlich auch dafuer dass
es nicht zur Zellenumpolung und damit Selbstzerstoerung
bei Tiefentladung kommt.
1000 Zyklen bei 60km Speicherinhalt gibt immerhin 60000km
Laufleistung vor dem Austausch der Batterie.
Im Toyota Prius Hybrid ist doch auch so ein Akku,
mit relativ kleiner Kapazitaet, der im Betrieb sicher
ziemlich oft geladen und entladen wird. Wenn der nur 500
Zyklen koennte muesste der ja einige male im Jahr ausgewechselt
werden.
Post by Jakob Krieger
Wenn du schon eine Verschwörungstheorie willst,
dann denk vielleicht mal daran, dass heutige
Automobile so schwer und so leistungsstark sind,
dass Vergleichbares mit E-Antrieb und Akku nicht
zu machen ist.
Die heutigen Autos sind so leistungsstark weil sie
so schwer sind um die gewuenschten Beschleunigungswerte
zu bekommen.
Warum sie so schwer sein muessen ist eine andere Frage.
Post by Jakob Krieger
So lange man dem Kunden einreden
kann, dass ein Kleinwagen 150 PS haben muss und
200 km/h Spitzengeschwindigkeit, fällt die 'E'-
Alternative aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1

Das Ding hat 103 kW und ich bin sicher es koennte ueber
200km/h rein von der Leistung des Motors her
wegen dem guenstigen Luftwiderstand. Die 129km/h
Hoechstgeschwindigkeit hat es von wegen Abregelung.
In den USA darf man sowieso nicht so schnell, und
die Reifen brauchen auch nicht fuer so hohe Geschwindigkeiten
ausgelegt zu sein.
Post by Jakob Krieger
Ein vergleichbares Fahrzeug mit 30 kW, 100 km/h
und 1000 kg Leergewicht lässt sich mit E-Antrieb
und Bleiakkus kombiniert mit Hicaps und Diesel-
aggregat locker bauen. Nur traut sich das niemand.
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
dass mit Strom aus der Steckdose gefahren wird:

http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Odin
2009-03-08 09:41:34 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
- Carla Schneider
... Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
NiMH-Akkus haben allerdings ein paar Nachteile
für die Verwendung im reinen E-Mobil, angefangen
von höchstens ca. 500 Ladezyklen bis hin zur
Selbstzerstörung bei Tiefentladung.
In der englischen Wikipedia sind es schon 500-1000 Ladezyklen.
Ich nehme mal an dass diese Fahrzeugbatterien fuer die
es spezielle Patente gibt da schon Vorteile gegenueber
den Kleinakkus fuer elektrische Geraete haben.
Ausserdem sorgt da eine  aufwenige Elektronik fuer
optimale Entlandung, und natuerlich auch dafuer dass
es nicht zur Zellenumpolung und damit Selbstzerstoerung
bei Tiefentladung kommt.
Die größte Schwierigkeit beim Einsatz Großakkupacks in Autos ist
(war!) die Gefahr eines Kurzschlusses durch einen Unfall. Dabei
ensteht eine unkontrollierbare Explosionsgefahr, die nur durch
grundsätzliche Maßnahmen im strukturellen Aufbau der Akkus verhindert
werden kann. Neulich stellte eine Deutsche Firma genau solch ein,
durch Nanoröhrchenaufbau entschärftes System vor, welches sogar noch
bei totaler Deformation nach einem Aufprall die volle Energie
lieferte.

Zum Ölkartell kann ich nur sagen, denen könnte es doch egal sein mit
welchen Produkten sie ihr Geld verdienen und so gesehen sind mir deine
Schlüsse nicht zwingend nachvollziehbar.
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
Wenn du schon eine Verschwörungstheorie willst,
dann denk vielleicht mal daran, dass heutige
Automobile so schwer und so leistungsstark sind,
dass Vergleichbares mit E-Antrieb und Akku nicht
zu machen ist.
DAS ist sowieso falsch, siehe den japanischen Elektrosportflitzer. Du
weiß doch, daß man Emotore kurzfristig bis zu 300% überlasten kann und
das kommt selbstverständlich einem Leistungsgewicht zu Spurtstärke
sehr entgegen. Verbrecnnungsmotore müssen das dafür notwendige
zusätzliche Gewicht doch nach der Beschleunigungsphase weiter
mitschleppen.
Post by Carla Schneider
Die heutigen Autos sind so leistungsstark weil sie
so schwer sind um die gewuenschten Beschleunigungswerte
zu bekommen.
Warum sie so schwer sein muessen ist eine andere Frage.
Post by Jakob Krieger
So lange man dem Kunden einreden
kann, dass ein Kleinwagen 150 PS haben muss und
200 km/h Spitzengeschwindigkeit, fällt die 'E'-
Alternative aus.
So ist es und deswegen müssen wir das eben dem Kunden diktieren was
vernüftig ist und nicht etwa dem Komplott gieriger Hersteller zu
bekloppten PS-Fetischisten überlassen!
Post by Carla Schneider
http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1
Das Ding hat 103 kW und ich bin sicher es koennte ueber
200km/h rein von der Leistung des Motors her
wegen dem guenstigen Luftwiderstand. Die 129km/h
Hoechstgeschwindigkeit hat es von wegen Abregelung.
In den USA darf man sowieso nicht so schnell, und
die Reifen brauchen auch nicht fuer so hohe Geschwindigkeiten
ausgelegt zu sein.
Post by Jakob Krieger
Ein vergleichbares Fahrzeug mit 30 kW, 100 km/h
und 1000 kg Leergewicht lässt sich mit E-Antrieb
und Bleiakkus kombiniert mit Hicaps und Diesel-
aggregat locker bauen. Nur traut sich das niemand.
Nehmen wir doch für ein intelligentes und vernünftiges Konzept 40 KW
und verteilen diese auf vier einzelne 10KW Radnabenmotore und schon
haben wir den verschleißstarken und leistungsmindernden mechanichen
Antriebsstrang komplett eliminiert. Jeder Motor bekommt eine eigene
Steuerung, die auch komplett unabhängig arbeiten kann, so daß bei
Ausfall von 75% des Antriebes unser Elektroauto immer noch fahrtüchtig
ist und seine Fahrt beenden kann. Bei statistisch erhobener täglicher
Reichweite von fast 75% aller Fahrer ist auch kein sehr schwerer
Akkusatz erforderlich und so wird das zu transportierende nötige
Gewicht zusätzlich reduziert. Größere Reichweiten können durch einen
zusteckbaren zweiten gleich großen Akkusatz erreicht/verdoppelt
werden. Für Langstrecken oder Kleinlaster würde eine hochtourige
Gasturbine/Generatorkopplúng den nötigen Strom erzeugen. Diese
Kombination würde über Stecker einrastend integriert und könnte für
Urlaubsfahrten mit dem PKW aus kostengründen wohl auch nur gemietet
werden. Innovation auf diesem Sektor wird in der BRD besonders ungern
gesehen, warum auch immer.
Post by Carla Schneider
Bleiakkus sind  wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
Nun ja, selbst wenn es ander sein sollte, wohe sollte denn der Strom
für millionen Elektroautos kommen? Auch da muß noch sehr viel
passieren bevor wir wirklich im großen Stil umbauen können. Aber man
muß jetzt damit anfangen und eigentlich hätte der Phäton niemals
gebaut werden dürfen, schon garnicht von VOLKSwagen, sondern an seiner
Stelle ein Volkselektrowagen!
Post by Carla Schneider
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_N...
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
--http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Carla Schneider
2009-03-08 15:30:20 UTC
Permalink
Post by Odin
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
- Carla Schneider
... Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
NiMH-Akkus haben allerdings ein paar Nachteile
für die Verwendung im reinen E-Mobil, angefangen
von höchstens ca. 500 Ladezyklen bis hin zur
Selbstzerstörung bei Tiefentladung.
In der englischen Wikipedia sind es schon 500-1000 Ladezyklen.
Ich nehme mal an dass diese Fahrzeugbatterien fuer die
es spezielle Patente gibt da schon Vorteile gegenueber
den Kleinakkus fuer elektrische Geraete haben.
Ausserdem sorgt da eine aufwenige Elektronik fuer
optimale Entlandung, und natuerlich auch dafuer dass
es nicht zur Zellenumpolung und damit Selbstzerstoerung
bei Tiefentladung kommt.
Die größte Schwierigkeit beim Einsatz Großakkupacks in Autos ist
(war!) die Gefahr eines Kurzschlusses durch einen Unfall.
Bei den fruehen Lithium Akkus.
Bei NiMH oder Bleibatterien sicher nicht.
Post by Odin
Dabei
ensteht eine unkontrollierbare Explosionsgefahr, die nur durch
grundsätzliche Maßnahmen im strukturellen Aufbau der Akkus verhindert
werden kann. Neulich stellte eine Deutsche Firma genau solch ein,
durch Nanoröhrchenaufbau entschärftes System vor, welches sogar noch
bei totaler Deformation nach einem Aufprall die volle Energie
lieferte.
Das ist ein Lithium Akku - die sind sehr teuer .
Post by Odin
Zum Ölkartell kann ich nur sagen, denen könnte es doch egal sein mit
welchen Produkten sie ihr Geld verdienen und so gesehen sind mir deine
Schlüsse nicht zwingend nachvollziehbar.
Du meinst ob sie mit Oel oder Batterien verdienen ?
Das Problem ist erstens dass die Patente fuer die Batterien
irgendwann auslaufen, und zweitens dass im Gegensatz zum Oelpreis
der Batteriepreis nicht so einfach mal innerhalb eines Jahres verdoppelt
werden kann. Mit Oel kann man viel besser verdienen.
Post by Odin
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
Wenn du schon eine Verschwörungstheorie willst,
dann denk vielleicht mal daran, dass heutige
Automobile so schwer und so leistungsstark sind,
dass Vergleichbares mit E-Antrieb und Akku nicht
zu machen ist.
DAS ist sowieso falsch, siehe den japanischen Elektrosportflitzer. Du
weiß doch, daß man Emotore kurzfristig bis zu 300% überlasten kann und
das kommt selbstverständlich einem Leistungsgewicht zu Spurtstärke
sehr entgegen. Verbrecnnungsmotore müssen das dafür notwendige
zusätzliche Gewicht doch nach der Beschleunigungsphase weiter
mitschleppen.
Post by Carla Schneider
Die heutigen Autos sind so leistungsstark weil sie
so schwer sind um die gewuenschten Beschleunigungswerte
zu bekommen.
Warum sie so schwer sein muessen ist eine andere Frage.
Post by Jakob Krieger
So lange man dem Kunden einreden
kann, dass ein Kleinwagen 150 PS haben muss und
200 km/h Spitzengeschwindigkeit, fällt die 'E'-
Alternative aus.
So ist es und deswegen müssen wir das eben dem Kunden diktieren was
vernüftig ist und nicht etwa dem Komplott gieriger Hersteller zu
bekloppten PS-Fetischisten überlassen!
Post by Carla Schneider
http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1
Das Ding hat 103 kW und ich bin sicher es koennte ueber
200km/h rein von der Leistung des Motors her
wegen dem guenstigen Luftwiderstand. Die 129km/h
Hoechstgeschwindigkeit hat es von wegen Abregelung.
In den USA darf man sowieso nicht so schnell, und
die Reifen brauchen auch nicht fuer so hohe Geschwindigkeiten
ausgelegt zu sein.
Post by Jakob Krieger
Ein vergleichbares Fahrzeug mit 30 kW, 100 km/h
und 1000 kg Leergewicht lässt sich mit E-Antrieb
und Bleiakkus kombiniert mit Hicaps und Diesel-
aggregat locker bauen. Nur traut sich das niemand.
Nehmen wir doch für ein intelligentes und vernünftiges Konzept 40 KW
und verteilen diese auf vier einzelne 10KW Radnabenmotore und schon
haben wir den verschleißstarken und leistungsmindernden mechanichen
Antriebsstrang komplett eliminiert.
Ja - die Sache hat nur einen Nachteil, das Rad wird dadurch schwerer,
und damit das ungefederte Gewicht des Autos.
Post by Odin
Jeder Motor bekommt eine eigene
Steuerung, die auch komplett unabhängig arbeiten kann, so daß bei
Ausfall von 75% des Antriebes unser Elektroauto immer noch fahrtüchtig
ist und seine Fahrt beenden kann. Bei statistisch erhobener täglicher
Reichweite von fast 75% aller Fahrer ist auch kein sehr schwerer
Akkusatz erforderlich und so wird das zu transportierende nötige
Gewicht zusätzlich reduziert. Größere Reichweiten können durch einen
zusteckbaren zweiten gleich großen Akkusatz erreicht/verdoppelt
werden. Für Langstrecken oder Kleinlaster würde eine hochtourige
Gasturbine/Generatorkopplúng den nötigen Strom erzeugen. Diese
Kombination würde über Stecker einrastend integriert und könnte für
Urlaubsfahrten mit dem PKW aus kostengründen wohl auch nur gemietet
werden. Innovation auf diesem Sektor wird in der BRD besonders ungern
gesehen, warum auch immer.
Hat auch hier die Oelindustrie das sagen ?
Post by Odin
Post by Carla Schneider
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
Nun ja, selbst wenn es ander sein sollte, wohe sollte denn der Strom
für millionen Elektroautos kommen?
Das ist noch kein Problem, Nachts gibt genug
Strom aus Kernkraftwerken und wenig Verbraucher. Das duerfte
auch die Hauptladezeit fuer Elektroautos sein.
Post by Odin
Auch da muß noch sehr viel
passieren bevor wir wirklich im großen Stil umbauen können. Aber man
muß jetzt damit anfangen und eigentlich hätte der Phäton niemals
gebaut werden dürfen, schon garnicht von VOLKSwagen, sondern an seiner
Stelle ein Volkselektrowagen!
Volkswagen heisst nur noch so, die Firma wurde im letzten Jahrzehnt von
Porsche-Verwandten gefuehrt und gehoert inzwischen auch Porsche.
Die 20% Sperrminoritaet (VW-Gesetz - eigentlich muessten es 25% sein)
fuer das Land Niedersachsen wird wohl auch irgendwann fallen, und
dann wird Porsche Alleinbesitzer.
Post by Odin
Post by Carla Schneider
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_N...
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Odin
2009-03-08 18:59:44 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Odin
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
- Carla Schneider
... Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
NiMH-Akkus haben allerdings ein paar Nachteile
für die Verwendung im reinen E-Mobil, angefangen
von höchstens ca. 500 Ladezyklen bis hin zur
Selbstzerstörung bei Tiefentladung.
In der englischen Wikipedia sind es schon 500-1000 Ladezyklen.
Ich nehme mal an dass diese Fahrzeugbatterien fuer die
es spezielle Patente gibt da schon Vorteile gegenueber
den Kleinakkus fuer elektrische Geraete haben.
Ausserdem sorgt da eine aufwenige Elektronik fuer
optimale Entlandung, und natuerlich auch dafuer dass
es nicht zur Zellenumpolung und damit Selbstzerstoerung
bei Tiefentladung kommt.
Die größte Schwierigkeit beim Einsatz Großakkupacks in Autos ist
(war!) die Gefahr eines Kurzschlusses durch einen Unfall.
Bei den fruehen Lithium Akkus.
Bei NiMH oder Bleibatterien sicher nicht.
Nun, bei Bleiakkus wird bei einem Kurzschluß ebenfalls ein extrem
hoher Strom fließen, welcher mindestens die Säure mit enormen Druck
austreten läßt. Ungefährlich ist das auch nicht gerade und das
Leistungs/Volumen- Gewicht ist denkbar schlecht.
Post by Carla Schneider
Post by Odin
Dabei
ensteht eine unkontrollierbare Explosionsgefahr, die nur durch
grundsätzliche Maßnahmen im strukturellen Aufbau der Akkus verhindert
werden kann. Neulich stellte eine Deutsche Firma genau solch ein,
durch Nanoröhrchenaufbau entschärftes System vor, welches sogar noch
bei totaler Deformation nach einem Aufprall die volle Energie
lieferte.
Das ist ein Lithium Akku - die sind sehr teuer .
Sicherheit ist teuer!
In Köln wird man sich das dieser Tage bestimmt viele male in dem für
den Einsturz verantwortlich gemachten Personenkreis gesagt haben,
nehme ich an.
Post by Carla Schneider
Post by Odin
Zum Ölkartell kann ich nur sagen, denen könnte es doch egal sein mit
welchen Produkten sie ihr Geld verdienen und so gesehen sind mir deine
Schlüsse nicht zwingend nachvollziehbar.
Du meinst ob sie mit Oel oder Batterien verdienen ?
Ja.
Post by Carla Schneider
Das Problem ist erstens dass die Patente fuer die Batterien
irgendwann auslaufen, und zweitens dass im Gegensatz zum Oelpreis
der Batteriepreis nicht so einfach mal innerhalb eines Jahres verdoppelt
werden kann. Mit Oel kann man viel besser verdienen.
Das siehst du m.E. für das Öl zu optimistisch, immerhin werden
aktuelle Patente auf Akkus übermorgen technologisch überholt und damit
wertlos sein. Und was die künstliche Verknappung von Öl und die damit
zu erreichenden Zusatzgewinne angeht, das könnte man auch über eine
Produktionsbegrenzung von Akkus erreichen. Wesentlicher wäre doch aber
die Erzeugung von riesigen Mengen zusätzlicher elektrischer Energie
für das Laden der vielen Akkus. Daraus könnte die Ölindustrie ja
bestimmt auch ein großes Geschäft machen. Nein, ich kann da an keine
sinnvolle Verschwörung glauben.
Post by Carla Schneider
Post by Odin
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
Wenn du schon eine Verschwörungstheorie willst,
dann denk vielleicht mal daran, dass heutige
Automobile so schwer und so leistungsstark sind,
dass Vergleichbares mit E-Antrieb und Akku nicht
zu machen ist.
DAS ist sowieso falsch, siehe den japanischen Elektrosportflitzer. Du
weiß doch, daß man Emotore kurzfristig bis zu 300% überlasten kann und
das kommt selbstverständlich einem Leistungsgewicht zu Spurtstärke
sehr entgegen. Verbrecnnungsmotore müssen das dafür notwendige
zusätzliche Gewicht doch nach der Beschleunigungsphase weiter
mitschleppen.
Post by Carla Schneider
Die heutigen Autos sind so leistungsstark weil sie
so schwer sind um die gewuenschten Beschleunigungswerte
zu bekommen.
Warum sie so schwer sein muessen ist eine andere Frage.
Post by Jakob Krieger
So lange man dem Kunden einreden
kann, dass ein Kleinwagen 150 PS haben muss und
200 km/h Spitzengeschwindigkeit, fällt die 'E'-
Alternative aus.
So ist es und deswegen müssen wir das eben dem Kunden diktieren was
vernüftig ist und nicht etwa dem Komplott gieriger Hersteller zu
bekloppten PS-Fetischisten überlassen!
Post by Carla Schneider
http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1
Das Ding hat 103 kW und ich bin sicher es koennte ueber
200km/h rein von der Leistung des Motors her
wegen dem guenstigen Luftwiderstand. Die 129km/h
Hoechstgeschwindigkeit hat es von wegen Abregelung.
In den USA darf man sowieso nicht so schnell, und
die Reifen brauchen auch nicht fuer so hohe Geschwindigkeiten
ausgelegt zu sein.
Post by Jakob Krieger
Ein vergleichbares Fahrzeug mit 30 kW, 100 km/h
und 1000 kg Leergewicht lässt sich mit E-Antrieb
und Bleiakkus kombiniert mit Hicaps und Diesel-
aggregat locker bauen. Nur traut sich das niemand.
Nehmen wir doch für ein intelligentes und vernünftiges Konzept 40 KW
und verteilen diese auf vier einzelne 10KW Radnabenmotore und schon
haben wir den verschleißstarken und leistungsmindernden mechanichen
Antriebsstrang komplett eliminiert.
Ja - die Sache hat nur einen Nachteil, das Rad wird dadurch schwerer,
und damit das ungefederte Gewicht des Autos.
Richtig, aber mir schwebt ja auch kein 100KW Sportflitzer vor, sondern
eine 120KMh schnelle vernünftige Familienkutsche und die kann man mit
den aktuellen Dämpfungsmitteln leicht bauen, sofern man auf
ultraleichte Materialien rund um den Elektromotor setzt. Was auch ein
noch Problem ist/wird, das ist die (sprichwörtliche) wasserdichte
Alltagstauglichkeit des Radnabenmotors.
Post by Carla Schneider
Post by Odin
Jeder Motor bekommt eine eigene
Steuerung, die auch komplett unabhängig arbeiten kann, so daß bei
Ausfall von 75% des Antriebes unser Elektroauto immer noch fahrtüchtig
ist und seine Fahrt beenden kann. Bei statistisch erhobener täglicher
Reichweite von fast 75% aller Fahrer ist auch kein sehr schwerer
Akkusatz erforderlich und so wird das zu transportierende nötige
Gewicht zusätzlich reduziert. Größere Reichweiten können durch einen
zusteckbaren zweiten gleich großen Akkusatz erreicht/verdoppelt
werden. Für Langstrecken oder Kleinlaster würde eine hochtourige
Gasturbine/Generatorkopplúng den nötigen Strom erzeugen. Diese
Kombination würde über Stecker einrastend integriert und könnte für
Urlaubsfahrten mit dem PKW aus kostengründen wohl auch nur gemietet
werden. Innovation auf diesem Sektor wird in der BRD besonders ungern
gesehen, warum auch immer.
Hat auch hier die Oelindustrie das sagen ?
Das weiß ich ja auch nicht besser als du, aber wenn solch ein
alltagstaugliches Auto, welches ja kaum noch Wartungskosten
verursacht, erst einmal zu einem guten Preis angeboten würde, dann
müßte die Ölindustrie einfach mitziehen, oder das Geschäft wirklich
andere machen lassen.
Post by Carla Schneider
Post by Odin
Post by Carla Schneider
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
Nun ja, selbst wenn es ander sein sollte, wohe sollte denn der Strom
für millionen Elektroautos kommen?
Das ist noch kein Problem, Nachts gibt genug
Strom aus Kernkraftwerken und wenig Verbraucher. Das duerfte
auch die Hauptladezeit fuer Elektroautos sein.
Hat das mal jemand berechnet?
Ich meine für eine komplett auf Elektobasis fahrende PKW- Flotte?
Post by Carla Schneider
Post by Odin
Auch da muß noch sehr viel
passieren bevor wir wirklich im großen Stil umbauen können. Aber man
muß jetzt damit anfangen und eigentlich hätte der Phäton niemals
gebaut werden dürfen, schon garnicht von VOLKSwagen, sondern an seiner
Stelle ein Volkselektrowagen!
Volkswagen heisst nur noch so, die Firma wurde im letzten Jahrzehnt von
Porsche-Verwandten gefuehrt und gehoert inzwischen auch Porsche.
Die 20% Sperrminoritaet (VW-Gesetz - eigentlich muessten es 25% sein)
fuer das Land Niedersachsen wird wohl auch irgendwann fallen, und
dann wird Porsche Alleinbesitzer.
Leider!
Post by Carla Schneider
Post by Odin
Post by Carla Schneider
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_N...
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
--http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Jakob Krieger
2009-03-08 20:25:56 UTC
Permalink
- Carla Schneider
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
NiMH-Akkus haben allerdings ein paar Nachteile
für die Verwendung im reinen E-Mobil, angefangen
von höchstens ca. 500 Ladezyklen bis hin zur
Selbstzerstörung bei Tiefentladung.
In der englischen Wikipedia sind es schon 500-1000 Ladezyklen.
Die Entwicklung geht weiter.
Post by Carla Schneider
Im Toyota Prius Hybrid ist doch auch so ein Akku,
mit relativ kleiner Kapazitaet, der im Betrieb sicher
ziemlich oft geladen und entladen wird. Wenn der nur 500
Zyklen koennte muesste der ja einige male im Jahr ausgewechselt
werden.
Da wird ziemlich viel Aufwand betrieben, z.B. für
Erkennung und Abschaltung defekter Zellen.
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
Wenn du schon eine Verschwörungstheorie willst,
dann denk vielleicht mal daran, dass heutige
Automobile so schwer und so leistungsstark sind,
dass Vergleichbares mit E-Antrieb und Akku nicht
zu machen ist.
Die heutigen Autos sind so leistungsstark weil sie
so schwer sind um die gewuenschten Beschleunigungswerte
zu bekommen.
Warum sie so schwer sein muessen ist eine andere Frage.
1. weil die Industrie den US-Geschmack 'globalisiert' hat

2. weil für PS und Größe viel höhere Preise gezahlt werden
und damit die Rendite größer wird
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
So lange man dem Kunden einreden
kann, dass ein Kleinwagen 150 PS haben muss und
200 km/h Spitzengeschwindigkeit, fällt die 'E'-
Alternative aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/General_Motors_EV1
Das Ding hat 103 kW und ich bin sicher es koennte ueber
200km/h rein von der Leistung des Motors her
wegen dem guenstigen Luftwiderstand. ...
Solche Autos haben durchschnittlich weitaus geringere
Kilometerleistungen zu erfüllen und sehen die Werkstatt
relativ oft. D atauscht man schon mal teure Teile, und
der Kunde akzeptiert das auch wesentlich bereitwilliger
als z.B. bei einem Golf. 10000-20000 km/Jahr sind da
üblich (vlg. Gebrauchtmarkt z.B. Porsche 911). Mercedes
E-Klasse-Kombis werden häufig 50000 km/Jahr gefahren.
Post by Carla Schneider
Post by Jakob Krieger
Ein vergleichbares Fahrzeug mit 30 kW, 100 km/h
und 1000 kg Leergewicht lässt sich mit E-Antrieb
und Bleiakkus kombiniert mit Hicaps und Diesel-
aggregat locker bauen. Nur traut sich das niemand.
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
Die verquickung der Konzerne bewährt sich nicht;
ein Blick auf die Börsenkurse beweist das.

Doch sehe ich hier als Grund Gier und Dummheit (in
Form zu kurzfristigen Denkens) - und eben keine
Verschwörung.
--
no sig
Mark Busch
2009-03-09 11:55:24 UTC
Permalink
Carla Schneider schrieb am 08.03.2009 08:34:

[...]
Post by Carla Schneider
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
Da man wohl eher auf Lithium-Ionen-Technik setzen wird, ist nicht
das Problem das irgendwer den Bau von E-Automobilen verhindern will,
sondern eher der absehbare Mangel an Rohstoffen um solche Batterien
herzustellen.

Oder ist Lithium neuerdings ein nachwachsender Rohstoff? :)
--
Beteiligt euch am Usenet mit eurer Stimme.
Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Carla Schneider
2009-03-09 12:33:27 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
[...]
Post by Carla Schneider
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
Da man wohl eher auf Lithium-Ionen-Technik setzen wird, ist nicht
das Problem das irgendwer den Bau von E-Automobilen verhindern will,
sondern eher der absehbare Mangel an Rohstoffen um solche Batterien
herzustellen.
Man muss auf Lithium Batterien setzen weil die Patente fuer die NiMH
Batterien bei Chevron liegen, und die erlauben keine Produktion fuer
am Stromnetz aufladbare Elektroautos. Aber auch bei Lithium Akkus ist
die Patentlage nicht so klar und es ist zu befuerchten dass auch da
jemand von der Oelindustrie den Daumen drauf hat.
Post by Mark Busch
Oder ist Lithium neuerdings ein nachwachsender Rohstoff? :)
Ein Recylebarer. Es gibt mehr 3 mal Lithium als Blei auf der Erde,
vom Gewicht her.
1kg Lithium im Akku speichert aber mit Sicherheit mehr als 10 mal
soviel Energie wie 1kg Blei im Bleiakku.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Mark Busch
2009-03-12 06:04:06 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
[...]
Post by Carla Schneider
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
Da man wohl eher auf Lithium-Ionen-Technik setzen wird, ist nicht
das Problem das irgendwer den Bau von E-Automobilen verhindern will,
sondern eher der absehbare Mangel an Rohstoffen um solche Batterien
herzustellen.
Man muss auf Lithium Batterien setzen weil die Patente fuer die NiMH
Batterien bei Chevron liegen, und die erlauben keine Produktion fuer
am Stromnetz aufladbare Elektroautos.
Offenbar juckt das Toyota wenig:

| Nickel-Metal-Hydride Batteries Have Improved
|
| Nickel-metal-hydride batteries are used in all-electric plug-in
| vehicles like the Toyota RAV4 EV. However, at one time NiMH
| batteries were considered to have a relatively high
| self-discharge rate that decreased their shelf life. In 2005, a
| low self-discharge NiMH battery was introduced that maintained
| 70% to 85% of its capacity after one year when stored at
| 68-degrees Fahrenheit.

Quelle:
http://www.greencar.com/articles/5-things-need-nickel-metal-hybrid-batteries.php

Hat sich Chevron anders entschieden?
Post by Carla Schneider
Aber auch bei Lithium Akkus ist
die Patentlage nicht so klar und es ist zu befuerchten dass auch da
jemand von der Oelindustrie den Daumen drauf hat.
Dann würden sich wohl kaum Hersteller von mobilen Geräten so sehr
auf diese Technik verlassen.
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Oder ist Lithium neuerdings ein nachwachsender Rohstoff? :)
Ein Recylebarer.
Das ist richtig. Da aber immer mehr mobile Geräte entwickelt,
verkauft und benutzt werden, wird das Recyclen wohl eher nicht zu
einer Vermehrung von einsatzfähigem Lithium führen. :)
Post by Carla Schneider
Es gibt mehr 3 mal Lithium als Blei auf der Erde,
vom Gewicht her.
An der Erdkruste hat Lithium einen Anteil von circa 0,006 %.
Quelle: dtv-Atlas Chemie. Band 1. dtv, 2000

Möchten Sie uns vorrechnen wieviel Tonnen das sind? :)
Post by Carla Schneider
1kg Lithium im Akku speichert aber mit Sicherheit mehr als 10 mal
soviel Energie wie 1kg Blei im Bleiakku.
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
--
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Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Dieter Bruegmann
2009-03-12 08:13:26 UTC
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[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".


Da Didi
delsteinveredelung -5,71% * Thomas Kantor -85€ * Achwas +16 * Elefante
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
"Wo geht's denn hier zum Kino?" - "Geradeaus." - "Shyce, da will man
mal ins Kino, da ist es gerade aus!"
Mark Busch
2009-03-12 08:52:38 UTC
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Post by Dieter Bruegmann
[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".
Selbst wenn werden die bösenbösen Westalliierten Frau Schneider
zuvorkommen. :)
--
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Dieter Bruegmann
2009-03-12 09:12:04 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".
Selbst wenn werden die bösenbösen Westalliierten Frau Schneider
zuvorkommen. :)
Die behindern ihre Weisheit ja sowieso schon systematisch, denn "Carla
Schneider" weiß einfach zuviel.


Da Didi
,77€] * Auffi & Obi -90% * Pipifax +98,81% * Hack & Fresse 63,37% (+31
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Viele Worte sind lange zu Fuß gegangen,
ehe sie geflügelte Worte wurden.
Mark Busch
2009-03-12 09:21:31 UTC
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Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".
Selbst wenn werden die bösenbösen Westalliierten Frau Schneider
zuvorkommen. :)
Die behindern ihre Weisheit ja sowieso schon systematisch, denn "Carla
Schneider" weiß einfach zuviel.
Sei doch froh das wir hier in das.Vau solch ein Mastermind haben. :)
--
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Dieter Bruegmann
2009-03-12 09:34:04 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".
Selbst wenn werden die bösenbösen Westalliierten Frau Schneider
zuvorkommen. :)
Die behindern ihre Weisheit ja sowieso schon systematisch, denn "Carla
Schneider" weiß einfach zuviel.
Sei doch froh das wir hier in das.Vau solch ein Mastermind haben. :)
Nicht nur hier, sondern z.B. auch in de.sci.raumfahrt darf dieser
Geistesriese ungestraft mit seinem Flachwissen protzen.


Da Didi
hen 72$ * Neuschwabenland +30,48 * Pestkreuz -25 * Bumsköter -84,96$ *
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Ein Rülpser ist eine verdauliche Mitteilung!
Mark Busch
2009-03-12 09:40:23 UTC
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Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".
Selbst wenn werden die bösenbösen Westalliierten Frau Schneider
zuvorkommen. :)
Die behindern ihre Weisheit ja sowieso schon systematisch, denn "Carla
Schneider" weiß einfach zuviel.
Sei doch froh das wir hier in das.Vau solch ein Mastermind haben. :)
Nicht nur hier, sondern z.B. auch in de.sci.raumfahrt darf dieser
Geistesriese ungestraft mit seinem Flachwissen protzen.
In einer Demokratie ist fast Alles möglich. Unter Adolf Nazi hätte
es DAS nicht gegeben. :D
--
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Dieter Bruegmann
2009-03-12 09:54:28 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".
Selbst wenn werden die bösenbösen Westalliierten Frau Schneider
zuvorkommen. :)
Die behindern ihre Weisheit ja sowieso schon systematisch, denn "Carla
Schneider" weiß einfach zuviel.
Sei doch froh das wir hier in das.Vau solch ein Mastermind haben. :)
Nicht nur hier, sondern z.B. auch in de.sci.raumfahrt darf dieser
Geistesriese ungestraft mit seinem Flachwissen protzen.
In einer Demokratie ist fast Alles möglich. Unter Adolf Nazi hätte
es DAS nicht gegeben. :D
Das hätte seine glühendste Verehrerin sicher sehr gut gefunden.


Da Didi
anadu -0% * Schaffenwein 89,60 * Riesenbaby -33,95$ * Waldorf & Statle
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Wer mich zitiert, muß bescheuert sein. Oder Dieter Bruegmann. Oder
beides? (Rolf F. Katzenberger, de.talk.bizarre)
Mark Busch
2009-03-12 10:04:31 UTC
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Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".
Selbst wenn werden die bösenbösen Westalliierten Frau Schneider
zuvorkommen. :)
Die behindern ihre Weisheit ja sowieso schon systematisch, denn "Carla
Schneider" weiß einfach zuviel.
Sei doch froh das wir hier in das.Vau solch ein Mastermind haben. :)
Nicht nur hier, sondern z.B. auch in de.sci.raumfahrt darf dieser
Geistesriese ungestraft mit seinem Flachwissen protzen.
In einer Demokratie ist fast Alles möglich. Unter Adolf Nazi hätte
es DAS nicht gegeben. :D
Das hätte seine glühendste Verehrerin sicher sehr gut gefunden.
Vergleich "Schneidersche Kritik an der Führung des Volkes im
Reichstag" einmal in der Demokratie und anschließend in der
nationalsozialistischen Diktatur:

Demokratie -> Verlassen Sie das Gebäude umgehend.
Schneidersche Reaktion: Das ist ja ungeheuerlich!!!

Diktatur -> Bei Sonnenaufgang Exekution! Und jetzt RAUS!!!
Schneidersche Reaktion: So muß ein System funktionieren!! *JUBEL*
--
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Dieter Bruegmann
2009-03-12 10:29:19 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
[...]
Post by Mark Busch
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, kluge Köpfe. Aber nicht "Carla Schneider".
Selbst wenn werden die bösenbösen Westalliierten Frau Schneider
zuvorkommen. :)
Die behindern ihre Weisheit ja sowieso schon systematisch, denn "Carla
Schneider" weiß einfach zuviel.
Sei doch froh das wir hier in das.Vau solch ein Mastermind haben. :)
Nicht nur hier, sondern z.B. auch in de.sci.raumfahrt darf dieser
Geistesriese ungestraft mit seinem Flachwissen protzen.
In einer Demokratie ist fast Alles möglich. Unter Adolf Nazi hätte
es DAS nicht gegeben. :D
Das hätte seine glühendste Verehrerin sicher sehr gut gefunden.
Vergleich "Schneidersche Kritik an der Führung des Volkes im
Reichstag" einmal in der Demokratie und anschließend in der
Demokratie -> Verlassen Sie das Gebäude umgehend.
Schneidersche Reaktion: Das ist ja ungeheuerlich!!!
"Unter Adolf hätte man sowas wie euch schon längst abgeholt!"
Post by Mark Busch
Diktatur -> Bei Sonnenaufgang Exekution! Und jetzt RAUS!!!
Schneidersche Reaktion: So muß ein System funktionieren!! *JUBEL*
"Wir Deutschen sind eben die wahren Herrenmenschen!"


Da Didi
s! * Reiner Wein -28$ * Mondschein +83 * Johannes Käfer 79% * Zauberbe
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Wenn man eine Sonnenbrille von Porsche trägt, kann man dann schneller
gucken?
Mark Busch
2009-03-13 17:14:19 UTC
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[...]
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Diktatur -> Bei Sonnenaufgang Exekution! Und jetzt RAUS!!!
Schneidersche Reaktion: So muß ein System funktionieren!! *JUBEL*
"Wir Deutschen sind eben die wahren Herrenmenschen!"
Thread went Nazi and died. Einverstanden?
--
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Dieter Bruegmann
2009-03-13 17:21:24 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Diktatur -> Bei Sonnenaufgang Exekution! Und jetzt RAUS!!!
Schneidersche Reaktion: So muß ein System funktionieren!! *JUBEL*
"Wir Deutschen sind eben die wahren Herrenmenschen!"
Thread went Nazi and died. Einverstanden?
Jeder Thread über das führerverehrende Schneiderlein rennt automagisch
Nazi. Einverstanden.


Da Didi
li -88,62% * Nulldevice 57,70€ (-90%) * Willi Winzig -91% * Mitsuschnu
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Sie sind doch unsere Briefträgerin. Können Sie mir sagen, wo ich
wohne?
Carla Schneider
2009-03-14 09:40:39 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
[...]
Post by Carla Schneider
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
Da man wohl eher auf Lithium-Ionen-Technik setzen wird, ist nicht
das Problem das irgendwer den Bau von E-Automobilen verhindern will,
sondern eher der absehbare Mangel an Rohstoffen um solche Batterien
herzustellen.
Man muss auf Lithium Batterien setzen weil die Patente fuer die NiMH
Batterien bei Chevron liegen, und die erlauben keine Produktion fuer
am Stromnetz aufladbare Elektroautos.
| Nickel-Metal-Hydride Batteries Have Improved
|
| Nickel-metal-hydride batteries are used in all-electric plug-in
| vehicles like the Toyota RAV4 EV. However, at one time NiMH
| batteries were considered to have a relatively high
| self-discharge rate that decreased their shelf life. In 2005, a
| low self-discharge NiMH battery was introduced that maintained
| 70% to 85% of its capacity after one year when stored at
| 68-degrees Fahrenheit.
http://www.greencar.com/articles/5-things-need-nickel-metal-hybrid-batteries.php
Hat sich Chevron anders entschieden?
Nein:

http://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_RAV4
--------
Von 1998 bis 2003 hat Toyota in Kalifornien eine Batterie-Elektroauto-Version
des RAV4 angeboten. Insgesamt wurden 1575 'RAV4 EV' gebaut. Heute fahren
weltweit (hauptsächlich in Kalifornien) noch ca. 800 'RAV4 EV' im
Straßenverkehr. Diese Fahrzeuge wurden u.a. durch Kampagnen wie
'Don't Crush' vor der Verschrottung durch Toyota gerettet. Seit 2003
werden keine RAV4 EVs mehr hergestellt.
----------

Damals hat das Patent noch nicht Chevron gehoert, das passierte erst 2001.
Eigentlich haetten sie alle verschrottet werden sollen,
genau wie es beim GM EV1 geschehen ist.

http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batterie
s
----------
Chevron's influence over Cobasys extends beyond a strict 50/50 joint
venture. Chevron holds a 19.99% interest in ECD Ovonics.[5] Chevron
also maintains veto power over any sale or licensing of NiMH technology.
[6] In addition, Chevron maintains the right to seize all of Cobasys' intellectual property rights
in the event that ECD Ovonics does not
fulfill its contractual obligations.[6] On September 10, 2007, Chevron
filed a legal claim that ECD Ovonics had not fulfilled its obligations.
ECD Ovonics disputes this claim.[7] The arbitration hearing was
repeatedly suspended while the parties negotiated with General Motors
over the sale of Cobasys back to GM. As of March 2008, no agreement
had been reached with GM.[8]
----------

Das wird nichts wenn GM pleite geht, aber vielleicht hilft
ja die Oelindustrie gegen eine kleine Gegenleistung.
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Aber auch bei Lithium Akkus ist
die Patentlage nicht so klar und es ist zu befuerchten dass auch da
jemand von der Oelindustrie den Daumen drauf hat.
Dann würden sich wohl kaum Hersteller von mobilen Geräten so sehr
auf diese Technik verlassen.
Da hat die Oelindustrie keine Einwaende, aber sobald es sich um Auto-Akkus
handelt wird es schwierig.
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Oder ist Lithium neuerdings ein nachwachsender Rohstoff? :)
Ein Recylebarer.
Das ist richtig. Da aber immer mehr mobile Geräte entwickelt,
verkauft und benutzt werden, wird das Recyclen wohl eher nicht zu
einer Vermehrung von einsatzfähigem Lithium führen. :)
Aber es daempft den Anstieg des Verbrauchs.
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Es gibt mehr 3 mal Lithium als Blei auf der Erde,
vom Gewicht her.
An der Erdkruste hat Lithium einen Anteil von circa 0,006 %.
Quelle: dtv-Atlas Chemie. Band 1. dtv, 2000
Möchten Sie uns vorrechnen wieviel Tonnen das sind? :)
Ziemlich viel, aber das ist unerheblich, da nur die gewinnbaren
Mengen zaehlen. Allein im Meerwasser gibt es 230 Milliarden Tonnen,
aber eben nur in einer Konzentration 0.1 bis 0.2 ppm

--------
In 1976 a National Research Council Panel estimated lithium resources at 10.6 million tonnes for the
Western World.[24] With the inclusion of Russian and Chinese resources as well as new discoveries in
Australia, Serbia,
Argentina and the United States, the total has nearly tripled by 2008.[25][26]
------
D.h. man kann 30 Millionen Tonnen gewinnen.
80 Gramm Lithium speichert eine kWh, d.h. der gesamte Vorrat entspricht
375 Milliarden kWh.
Das entspricht etwa dem Deutschen Stromverbrauch in 1.5 Jahren,
oder 7 Milliarden Autos mit 50kWh Batterien.
D.h. fuer die Autos koennte es reichen - moechte man meinen.

Aber:
-------
There are widespread hopes of using lithium ion batteries in
electric vehicles, but one study concluded that "realistically
achievable lithium carbonate production will be sufficient for
only a small fraction of future PHEV and EV global market requirements",
that "demand from the portable electronics sector will absorb much of
the planned production increases in the next decade", and that "mass
production of lithium carbonate is not environmentally sound, it will
cause irreparable ecological damage to ecosystems that should be
protected and that LiIon propulsion is incompatible with the notion
of the 'Green Car
-------
Also wieder nichts ...
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
1kg Lithium im Akku speichert aber mit Sicherheit mehr als 10 mal
soviel Energie wie 1kg Blei im Bleiakku.
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, genau Lithium ist keine Loesung, lasst uns nochmal 20 Jahre warten.
Aber den Nachfolger wird genauso die Oelindustrie kaufen - und dafuer
sorgen dass auch der nicht in die Fahrzeuge kommt.

Das waere z.B. sowas:
http://en.wikipedia.org/wiki/EEStor
Barium und Titan gibt es genug - die Produktion dieser Energiespeicher
soll Ende 2007 beginnen, seitdem verzoegert es sich alle 6 Monate
um 6 Monate - vermutlich auf unbestimmte Zeit.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Mark Busch
2009-03-22 12:08:50 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
[...]
Post by Carla Schneider
Bleiakkus sind wirklich ein Problem, vor
allem wegen der Lebensdauer.
Aber es gibt ja laengst andere Akkus, nur deren Patente
werden von der Oelindustrie kontrolliert und die will verhindern
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
Offenbar steht auch General Motors unter dem Einfluss der Oelindustrie.
Da man wohl eher auf Lithium-Ionen-Technik setzen wird, ist nicht
das Problem das irgendwer den Bau von E-Automobilen verhindern will,
sondern eher der absehbare Mangel an Rohstoffen um solche Batterien
herzustellen.
Man muss auf Lithium Batterien setzen weil die Patente fuer die NiMH
Batterien bei Chevron liegen, und die erlauben keine Produktion fuer
am Stromnetz aufladbare Elektroautos.
| Nickel-Metal-Hydride Batteries Have Improved
|
| Nickel-metal-hydride batteries are used in all-electric plug-in
| vehicles like the Toyota RAV4 EV. However, at one time NiMH
| batteries were considered to have a relatively high
| self-discharge rate that decreased their shelf life. In 2005, a
| low self-discharge NiMH battery was introduced that maintained
| 70% to 85% of its capacity after one year when stored at
| 68-degrees Fahrenheit.
http://www.greencar.com/articles/5-things-need-nickel-metal-hybrid-batteries.php
Hat sich Chevron anders entschieden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_RAV4
--------
Von 1998 bis 2003 hat Toyota in Kalifornien eine Batterie-Elektroauto-Version
des RAV4 angeboten. Insgesamt wurden 1575 'RAV4 EV' gebaut. Heute fahren
weltweit (hauptsächlich in Kalifornien) noch ca. 800 'RAV4 EV' im
Straßenverkehr. Diese Fahrzeuge wurden u.a. durch Kampagnen wie
'Don't Crush' vor der Verschrottung durch Toyota gerettet. Seit 2003
werden keine RAV4 EVs mehr hergestellt.
----------
Damals hat das Patent noch nicht Chevron gehoert, das passierte erst 2001.
Eigentlich haetten sie alle verschrottet werden sollen,
genau wie es beim GM EV1 geschehen ist.
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries
In dem Artikel steht, das Sherry Boschert in ihrem Buch "Plug-in
Hybrids: The Cars that Will Recharge America" nachgeforscht habe,
das namhafte Automobilhersteller kein Interesse an NiMH-betriebenen
Fahrzeug haben. Weiterhin ist vermerkt, das Cobasys nur Interesse an
großen Produktionsaufträgen zeigt; kleine Mengen werden nicht
produziert.

Was irgendwo logisch ist. Je größer die Produktion, desto eher
fallen die Preise. Das wird bei Li-Zellen nicht anders sein.
Post by Carla Schneider
----------
Chevron's influence over Cobasys extends beyond a strict 50/50 joint
venture. Chevron holds a 19.99% interest in ECD Ovonics.[5] Chevron
also maintains veto power over any sale or licensing of NiMH technology.
[6] In addition, Chevron maintains the right to seize all of Cobasys' intellectual property rights
in the event that ECD Ovonics does not
fulfill its contractual obligations.[6] On September 10, 2007, Chevron
filed a legal claim that ECD Ovonics had not fulfilled its obligations.
ECD Ovonics disputes this claim.[7] The arbitration hearing was
repeatedly suspended while the parties negotiated with General Motors
over the sale of Cobasys back to GM. As of March 2008, no agreement
had been reached with GM.[8]
----------
Das wird nichts wenn GM pleite geht, aber vielleicht hilft
ja die Oelindustrie gegen eine kleine Gegenleistung.
Nicht unbedingt. Dafür müsste man erst wissen wie die Patentlage
bezgl. der Li-Zellen ist. NiMH-Zellen haben nicht die Energiedichte
wie Li-Zellen, von daher gehe ich davon aus, das NiMH für den
breiten Markt so oder so uninteressant ist.
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Aber auch bei Lithium Akkus ist
die Patentlage nicht so klar und es ist zu befuerchten dass auch da
jemand von der Oelindustrie den Daumen drauf hat.
Dann würden sich wohl kaum Hersteller von mobilen Geräten so sehr
auf diese Technik verlassen.
Da hat die Oelindustrie keine Einwaende, aber sobald es sich um Auto-Akkus
handelt wird es schwierig.
Da bin ich mal gespannt.
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Oder ist Lithium neuerdings ein nachwachsender Rohstoff? :)
Ein Recylebarer.
Das ist richtig. Da aber immer mehr mobile Geräte entwickelt,
verkauft und benutzt werden, wird das Recyclen wohl eher nicht zu
einer Vermehrung von einsatzfähigem Lithium führen. :)
Aber es daempft den Anstieg des Verbrauchs.
Bedeutet das nicht zwangsläufig eine Verteuerung der Zellen?
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
Es gibt mehr 3 mal Lithium als Blei auf der Erde,
vom Gewicht her.
An der Erdkruste hat Lithium einen Anteil von circa 0,006 %.
Quelle: dtv-Atlas Chemie. Band 1. dtv, 2000
Möchten Sie uns vorrechnen wieviel Tonnen das sind? :)
Ziemlich viel, aber das ist unerheblich, da nur die gewinnbaren
Mengen zaehlen. Allein im Meerwasser gibt es 230 Milliarden Tonnen,
aber eben nur in einer Konzentration 0.1 bis 0.2 ppm
Dann müsste man Milliarden Liter Meerwasser filtern. Dafür müsste
soviel Energie aufgewendet werden, das die Gewinnung aus Meerwasser
höchst unprofitabel ist.
Post by Carla Schneider
--------
In 1976 a National Research Council Panel estimated lithium
resources at 10.6 million tonnes for the Western World.[24] With
the inclusion of Russian and Chinese resources as well as new
discoveries in Australia, Serbia, Argentina and the United
States, the total has nearly tripled by 2008.[25][26]
------
D.h. man kann 30 Millionen Tonnen gewinnen.
80 Gramm Lithium speichert eine kWh, d.h. der gesamte Vorrat entspricht
375 Milliarden kWh.
Das entspricht etwa dem Deutschen Stromverbrauch in 1.5 Jahren,
oder 7 Milliarden Autos mit 50kWh Batterien.
D.h. fuer die Autos koennte es reichen - moechte man meinen.
-------
There are widespread hopes of using lithium ion batteries in
electric vehicles, but one study concluded that "realistically
achievable lithium carbonate production will be sufficient for
only a small fraction of future PHEV and EV global market requirements",
that "demand from the portable electronics sector will absorb much of
the planned production increases in the next decade", and that "mass
production of lithium carbonate is not environmentally sound, it will
cause irreparable ecological damage to ecosystems that should be
protected and that LiIon propulsion is incompatible with the notion
of the 'Green Car
-------
Also wieder nichts ...
Oh. Schade.
Post by Carla Schneider
Post by Mark Busch
Post by Carla Schneider
1kg Lithium im Akku speichert aber mit Sicherheit mehr als 10 mal
soviel Energie wie 1kg Blei im Bleiakku.
Möglicherweise werden kluge Köpfe einen anderen Weg finden,
Materialien einzusetzen an denen es so schnell nicht mangelt.
Ja, genau Lithium ist keine Loesung, lasst uns nochmal 20 Jahre warten.
Aber den Nachfolger wird genauso die Oelindustrie kaufen - und dafuer
sorgen dass auch der nicht in die Fahrzeuge kommt.
http://en.wikipedia.org/wiki/EEStor
Danke für den Link.
Post by Carla Schneider
Barium und Titan gibt es genug - die Produktion dieser Energiespeicher
soll Ende 2007 beginnen, seitdem verzoegert es sich alle 6 Monate
um 6 Monate - vermutlich auf unbestimmte Zeit.
Sollte diese Technologie Serienreife besitzen, wird man im
Automobilbau wohl auf GFK setzen müssen. Die Rede ist von "it could
be used to propel a small car for about 300 miles."
--
Beteiligt euch am Usenet mit eurer Stimme.
Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Chris Leick
2009-03-09 12:39:41 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
Da man wohl eher auf Lithium-Ionen-Technik setzen wird, ist nicht
das Problem das irgendwer den Bau von E-Automobilen verhindern will,
sondern eher der absehbare Mangel an Rohstoffen um solche Batterien
herzustellen.
Oder ist Lithium neuerdings ein nachwachsender Rohstoff? :)
Im Prinzip ja. Man muss die Bevölkerung in den Entwicklungsländern in
Lithiumminen zu Tode knechten oder die Tierschützer von sibirischen
Lithiumfarmen fern halten.

Chris
--
Der Untergang ist in vollem Gang. Das Erwachen kommt, aber zu spät, [...]
Jetzt lacht ihr noch. Bald kommen die Tränen. Dann kommt der Tod
[R.Ilgmann, dasVau 12.6.06]
Mark Busch
2009-03-12 06:08:03 UTC
Permalink
Post by Chris Leick
Post by Mark Busch
Da man wohl eher auf Lithium-Ionen-Technik setzen wird, ist nicht
das Problem das irgendwer den Bau von E-Automobilen verhindern will,
sondern eher der absehbare Mangel an Rohstoffen um solche Batterien
herzustellen.
Oder ist Lithium neuerdings ein nachwachsender Rohstoff? :)
Im Prinzip ja. Man muss die Bevölkerung in den Entwicklungsländern in
Lithiumminen zu Tode knechten oder die Tierschützer von sibirischen
Lithiumfarmen fern halten.
Sobald die USA anfangen Russland zu bombardieren, werden wir
Bescheid wissen.

Wie lautete das Mantra? Achja: Da wo Amerikaner Bomben fallen
lassen, gibt es Öl. In Zukunft Lithium statt Öl.
--
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Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Dieter Bruegmann
2009-03-08 07:48:43 UTC
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Post by Jakob Krieger
- Carla Schneider
... Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
NiMH-Akkus haben allerdings ein paar Nachteile
für die Verwendung im reinen E-Mobil, angefangen
von höchstens ca. 500 Ladezyklen bis hin zur
Selbstzerstörung bei Tiefentladung.
Verwirre das Schneiderlein bitte nicht mit Fakten! Damit kann sie
nichts anfangen.


Da Didi
pphähne -48% * Luna Raketa -99,84$ * Marme Lade -65,55 * +36,9€ !!! *
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Rein biologisch muessen viele Menschen nicht so bloed sein, wie sie
sind. (Norbert Marzahn)
Jakob Krieger
2009-03-08 12:06:49 UTC
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- Dieter Bruegmann
Post by Dieter Bruegmann
Verwirre das Schneiderlein bitte nicht mit Fakten! Damit kann sie
nichts anfangen.
Ich dachte mehr an die Allgemeinheit der
Mitleser eines öffentlichen Mediums.
--
no sig
Dieter Bruegmann
2009-03-08 13:32:13 UTC
Permalink
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Verwirre das Schneiderlein bitte nicht mit Fakten! Damit kann sie
nichts anfangen.
Ich dachte mehr an die Allgemeinheit der
Mitleser eines öffentlichen Mediums.
Die haben das sicher nicht lesen können, weil sie vor Lachtränen blind
waren.


Da Didi
13,82$ * Spamcop +48% * Tran & Tüte 26 * Karl Ender +1,10 * Umstandswu
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Der Kuckuck baut kein Nest, weil er in einer Uhr wohnt.
Jakob Krieger
2009-03-08 14:35:39 UTC
Permalink
- Dieter Bruegmann
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Ich dachte mehr an die Allgemeinheit der
Mitleser eines öffentlichen Mediums.
Die haben das sicher nicht lesen können, weil sie vor Lachtränen blind
waren.
Nicht jeder ist so humoristisch veranlagt wie du ...
--
no sig
Dieter Bruegmann
2009-03-08 15:09:26 UTC
Permalink
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Ich dachte mehr an die Allgemeinheit der
Mitleser eines öffentlichen Mediums.
Die haben das sicher nicht lesen können, weil sie vor Lachtränen blind
waren.
Nicht jeder ist so humoristisch veranlagt wie du ...
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.


Da Didi
eit! * Ben Ebelt +64 * Galgenstricke +84,6$ * Goto & Hell -75,17€ * Pr
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Gutes Wetter ist, wenn man noch nicht
mit Schwimmbewegungen anfangen muß.
Jakob Krieger
2009-03-08 20:43:26 UTC
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- Dieter Bruegmann
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Ich dachte mehr an die Allgemeinheit der
Mitleser eines öffentlichen Mediums.
Die haben das sicher nicht lesen können, weil sie vor Lachtränen blind
waren.
Nicht jeder ist so humoristisch veranlagt wie du ...
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
--
no sig
Dieter Bruegmann
2009-03-08 20:52:45 UTC
Permalink
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Ich dachte mehr an die Allgemeinheit der
Mitleser eines öffentlichen Mediums.
Die haben das sicher nicht lesen können, weil sie vor Lachtränen blind
waren.
Nicht jeder ist so humoristisch veranlagt wie du ...
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
Weil sie eben nicht lustig sind.


Da Didi
Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Es gibt keine Unschuldigen, bestenfalls momentan Minderschuldige.
Jakob Krieger
2009-03-09 02:45:55 UTC
Permalink
- Dieter Bruegmann
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Nicht jeder ist so humoristisch veranlagt wie du ...
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
Weil sie eben nicht lustig sind.
Quatsch. Sie sind lustig.

Am meisten freue ich mich, wenn sie zu Ende sind.

Vielleicht hast ja du keinen Humor und bist
der typische Deutsche.


Stillgelacht!!!
--
no sig
Dieter Bruegmann
2009-03-09 07:48:56 UTC
Permalink
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Nicht jeder ist so humoristisch veranlagt wie du ...
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
Weil sie eben nicht lustig sind.
Quatsch. Sie sind lustig.
Am meisten freue ich mich, wenn sie zu Ende sind.
Ich lasse mich ja nicht zwingen, Junk anzusehen. Tut mir echt leid für
dich.
Post by Jakob Krieger
Vielleicht hast ja du keinen Humor und bist
der typische Deutsche.
Und warum lache ich dann über Heinz Ehrhardt und Loriot? Macht das der
typische Deutsche ohne Humor?
Post by Jakob Krieger
Stillgelacht!!!
Jawoll! *hackenknall*


Da Didi
mtische -9,24$ * Glenn Buterol 42,66$ (+33,7) * Rondmakete -39 * ESSEN
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Na wenn du das unbedingt siggen willst dann tu es doch! Danke das du
mich gesiggt hast. Irgendwie kommt mir der satz jetzt aber bekannt
vor. (WoKo, dag°, 26.3.2000)
Mark Busch
2009-03-09 12:00:40 UTC
Permalink
Post by Jakob Krieger
- Dieter Bruegmann
[...]
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
--
Beteiligt euch am Usenet mit eurer Stimme.
Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Dieter Bruegmann
2009-03-09 12:22:41 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Jakob Krieger
- Dieter Bruegmann
[...]
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Das, was Raab als Humor versteht, ist unterstes Niveau und rein
pubertäres Gehample. Körper- und Namenswitze sind nicht wirklich
komisch.

Wenn das Volk sowas liebt, soll es sich das ansehen. Ich gehöre nicht
zu dieser Zielgruppe.


Da Didi
ld -98,50$ * Otto Graphie +80$ * SCHAFFHAUSEN: Rhein gefallen * Duckmä
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Sollte man von Winterreifen zu Schleuderpreisen nicht besser die
Finger lassen?
Chris Leick
2009-03-09 12:37:09 UTC
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Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Das, was Raab als Humor versteht, ist unterstes Niveau und rein
pubertäres Gehample. Körper- und Namenswitze sind nicht wirklich
komisch.
Was sind Körperwitze? Ich schaue mir sowas nicht an, daher kenne ich die
nicht. Könnte mal jemand einen erzählen?

Chris
--
Der Untergang ist in vollem Gang. Das Erwachen kommt, aber zu spät, [...]
Jetzt lacht ihr noch. Bald kommen die Tränen. Dann kommt der Tod
[R.Ilgmann, dasVau 12.6.06]
Dieter Bruegmann
2009-03-09 12:58:17 UTC
Permalink
Post by Chris Leick
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Das, was Raab als Humor versteht, ist unterstes Niveau und rein
pubertäres Gehample. Körper- und Namenswitze sind nicht wirklich
komisch.
Was sind Körperwitze? Ich schaue mir sowas nicht an, daher kenne ich die
nicht. Könnte mal jemand einen erzählen?
Schau dir jemanden mit einer körperlichen Auffälligkeit an und denke
dir dazu was Lustiges aus. Damit kannst du auf einem Schulhof
Lachstürme auslösen, aber Humor ist das nicht.

Ebensowenig, wie eine Frau Loch wegen ihres Namens mit zotigen Witzen
zu überschütten.

Aber kein Wunder, daß dieser primitive Dreck im Privat-TV kommt. Die
sind für mich praktisch nicht existent. (Ausnehmen wie "Switch" mal
ausgenommen.)


Da Didi
inom -33$ * Zahnpastor -47,17$ * Leiser Minelli +29,4% * Nulldevice 34
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Millionen Menschen koennen dich nicht unterhalten, da muss erst
Toennes im From: stehen und schon erweist du dem Kollegium° die Ehre
deiner aktiven Niederkunft im Torfmoor°. Fragen? (Frank Tönnes)
Mark Busch
2009-03-12 06:09:13 UTC
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Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Jakob Krieger
- Dieter Bruegmann
[...]
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Das, was Raab als Humor versteht, ist unterstes Niveau und rein
pubertäres Gehample. Körper- und Namenswitze sind nicht wirklich
komisch.
Was so manches Gerichtsurteil belegt. EOD?
--
Beteiligt euch am Usenet mit eurer Stimme.
Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Dieter Bruegmann
2009-03-12 08:13:26 UTC
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Post by Mark Busch
Post by Dieter Bruegmann
Post by Mark Busch
Post by Jakob Krieger
- Dieter Bruegmann
[...]
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Das, was Raab als Humor versteht, ist unterstes Niveau und rein
pubertäres Gehample. Körper- und Namenswitze sind nicht wirklich
komisch.
Was so manches Gerichtsurteil belegt. EOD?
Make it so.


Da Didi
delsteinveredelung -5,71% * Thomas Kantor -85€ * Achwas +16 * Elefante
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
"Wo geht's denn hier zum Kino?" - "Geradeaus." - "Shyce, da will man
mal ins Kino, da ist es gerade aus!"
Jakob Krieger
2009-03-09 23:58:49 UTC
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- Mark Busch
Post by Mark Busch
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Offensichtlich ist das der Inbegriff der Lustigkeit,
sonst wäre es ja kein so großer Erfolg.
--
no sig
Dieter Bruegmann
2009-03-10 10:32:23 UTC
Permalink
Post by Jakob Krieger
- Mark Busch
Post by Mark Busch
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Offensichtlich ist das der Inbegriff der Lustigkeit,
sonst wäre es ja kein so großer Erfolg.
Ja, Millionen von Fliegen können nicht irren.


Da Didi
-97,79$ * Tiefwasser -85 * Paul Meckartneh -18 * Muffensausen -36€ * M
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Es gibt keine Witze über Microsoft, es sind Tatsachen.
Jakob Krieger
2009-03-10 12:16:48 UTC
Permalink
- Dieter Bruegmann
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Post by Mark Busch
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Offensichtlich ist das der Inbegriff der Lustigkeit,
sonst wäre es ja kein so großer Erfolg.
Ja, Millionen von Fliegen können nicht irren.
Meine Rede!
--
no sig
Dieter Bruegmann
2009-03-10 13:33:15 UTC
Permalink
Post by Jakob Krieger
- Dieter Bruegmann
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
Post by Mark Busch
Post by Jakob Krieger
Post by Dieter Bruegmann
Stimmt auffällig. Der typische Deutsche kennt bekanntlich keinen
Humor.
Warum sind dann lustige TV-Sendungen so beliebt?
Raab und wie sie alle heißen?
TV Total ist lustig? Gut, wenn man es lustig findet beispielsweise
Charakterzüge oder Versprecher ins Lächerliche zu ziehen ...
Offensichtlich ist das der Inbegriff der Lustigkeit,
sonst wäre es ja kein so großer Erfolg.
Ja, Millionen von Fliegen können nicht irren.
Meine Rede!
Der typische Deutsche kennt eben keinen Humor.


Da Didi
Teile 64,81% (-78) * Stinkoxyd +21,83€ * Tagesschau 20:00 * SIAM: Zwi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Sie macht den Bub durch Futtermast so dick wie seine Mutter fast.
Carla Schneider
2009-03-08 15:44:15 UTC
Permalink
Post by Dieter Bruegmann
Post by Jakob Krieger
- Carla Schneider
... Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
NiMH-Akkus haben allerdings ein paar Nachteile
für die Verwendung im reinen E-Mobil, angefangen
von höchstens ca. 500 Ladezyklen bis hin zur
Selbstzerstörung bei Tiefentladung.
Verwirre das Schneiderlein bitte nicht mit Fakten! Damit kann sie
nichts anfangen.
Man fragt sich natuerlich warum eine Oelfirma (Chevron, eine Nachfolgefirma
von Standard Oil) sich den Hersteller und Patenthalter fuer
Elektroauto-Batterien kauft, wenn ohnehin keine Gefahr von dort
droht weil die Batterien zu schlecht sind.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Jakob Krieger
2009-03-08 20:06:58 UTC
Permalink
- Carla Schneider
Post by Carla Schneider
Man fragt sich natuerlich warum eine Oelfirma (Chevron, eine Nachfolgefirma
von Standard Oil) sich den Hersteller und Patenthalter fuer
Elektroauto-Batterien kauft, wenn ohnehin keine Gefahr von dort
droht weil die Batterien zu schlecht sind.
So gut wie alle Ölkonzerne sind auch im anderweitigen
Energiegeschäft tätig, vermutlich, um sich das
Anschlussgeschäft zu sichern, wenn Öl mal so teuer
ist, dass es niemand mehr einfach nur verheizen will.

Besagtes Patent ist unter anderem deswegen umstritten,
weil es nicht nur NiMH-Zellen betrifft, sondern auch
verwandte Bauarten einschließlich zukünftiger
Entwicklungen.

Wie die Firmen im einzelnen mit solchen Patenten
umgehen (bauen / Lizenzen vergeben / zurückhakten)
ist und bleibt unergründlich.
--
no sig
Mark Busch
2009-03-09 11:49:51 UTC
Permalink
Jakob Krieger schrieb am 08.03.2009 00:41:

[...]
Post by Jakob Krieger
Ein vergleichbares Fahrzeug mit 30 kW, 100 km/h
und 1000 kg Leergewicht lässt sich mit E-Antrieb
und Bleiakkus kombiniert mit Hicaps und Diesel-
aggregat locker bauen. Nur traut sich das niemand.
Und das ist auch gut so! Denn es gibt bereits eine Entwicklung die
wesentlich fortschrittlicher ist. Die Firma /Tesla Motors/ hat ein
Fahrzeug mit beachtlichen Werten gebaut: 185 kW, von 0 auf 100 km/h
in 3,8 Sekunden, Spitzengeschwindigkeit 201 km/h, Reichweite etwa
350 km (amtlicher amerikanischer Fahrzyklus) und eine Ladezeit der
Li-Ionen Zellen in 3,5 Stunden.

| Der Preis für die Basisausstattung des Wagens beträgt 109.000
| US-Dollar. Ein vollständiges Laden des Akkublocks (für ca. 350
| km Reichweite) kostet nach amerikanischen Preisen etwa zwei bis
| drei US-Dollar. Auf deutsche Strompreise übertragen
| entspricht dies etwa 11 Euro (bei 20 ct/kWh).

| Nachdem der Roadster zuerst nur in Nordamerika angeboten wurde,
| ist er ab Mai 2009 auch in Europa erhältlich. Dafür wurde ein
| auf 250 Einheiten limitiertes Sondermodell Signature Edition zum
| Preis von mindestens 117.810 Euro geschaffen. Das europäische
| Modell soll einen stärkeren Motor, ein verändertes Getriebe,
| spezielle Dämpfer und Sonderfelgen haben.

Quellen:
http://www.teslamotors.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Motors
http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster
--
Beteiligt euch am Usenet mit eurer Stimme.
Abonniert de.admin.* und nehmt teil an wichtigen Entscheidungen.
Balic, Andreas
2009-03-09 12:46:34 UTC
Permalink
Post by Mark Busch
[...]
Post by Jakob Krieger
Ein vergleichbares Fahrzeug mit 30 kW, 100 km/h
und 1000 kg Leergewicht lässt sich mit E-Antrieb
und Bleiakkus kombiniert mit Hicaps und Diesel-
aggregat locker bauen. Nur traut sich das niemand.
Und das ist auch gut so! Denn es gibt bereits eine Entwicklung die
wesentlich fortschrittlicher ist. Die Firma /Tesla Motors/ hat ein
Fahrzeug mit beachtlichen Werten gebaut: 185 kW, von 0 auf 100 km/h
in 3,8 Sekunden, Spitzengeschwindigkeit 201 km/h, Reichweite etwa
350 km (amtlicher amerikanischer Fahrzyklus) und eine Ladezeit der
Li-Ionen Zellen in 3,5 Stunden.
Und bei der ersten Demofahrt für die Presse is das Ding nach 10km
stehen geblieben und war zu keinem Meter mehr zu bewegen.

Naja, a bissel Entwicklungsarbeit wird schon noch nötig sein.
Sowas kannste dem Endkunden noch nich aufdrücken.

Zudem bin ich eh nich der Freund von "nur-Elektro-Autos" und
würde schon auf eine Form des Hybrid bestehen. Vom Laptop
und vom Handy weiß ich nur allzu gut, daß der Akku immer im
falschen Moment leer geht. Das brauch ich beim Auto nicht
auch noch, stehe auf Backups.

Aber in Form eines "Fisker Karma" bin ich VOLL UND GANZ
hinter der Sache. Wenn der kommt kauf ich den! Besonders
Interessant in der S-Version.

Vielleicht erst nach n paar Jahren gebraucht bei dem
Preis, aber DAS ist der richtige Ansatz. 4 Radnaben-Motoren und
ein kleiner Benziner als Backup, den man bei künftigen Modellen sicher
in Varianten von Biosprit über Ethanol bis Wasserstoff ordern kann.

Loading Image...
http://de.wikipedia.org/wiki/Fisker_Karma
Steffen H1
2009-03-08 08:38:13 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Viele heutige Hybridautos koennten mit
einer nur etwas staerkeren Batterie zu einem Elektroauto gemacht werden das
60km elektrisch fahren kann und das man uebernacht zu Hause aufladen
kann.
etwas stärker ist stark untertrieben - so weit ich weis reicts bei
hybrien nur für ein paar km.
60 km ist kaum gegeiget für eine stadt! dort ist der Verbrauch im
verhältnis zur geschwindigkeit enorm hoch (dauerndes anfahren)
Post by Carla Schneider
Der einzige Grund warum es die nicht gibt liegt daran
dass der Batterieproduzent das verboten hat.
blödsinn (sorry)


Grüße aus der Eifel
Steffen
Christoph Müller
2009-03-08 10:45:25 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
60 km ist kaum gegeiget für eine stadt! dort ist der Verbrauch im
verhältnis zur geschwindigkeit enorm hoch (dauerndes anfahren)
Schlechtes Argument. E-Auto ist prädestiniert für
Bremsenergierückgewinnung. Der Hauptgrund, warum man meint, dass der
Energieverbrauch in der Stadt so hoch wäre, ist in der Verwendung von
Verbrennungsmotoren zu sehen. Im Stadtverkehr werden sie typischerweise
weitab von ihren optimalen Betriebspunkten betrieben. Kalter Motor,
keine Bremsenergierückgewinnung bei gleichzeitig sehr vielen
Start-Stopp-Vorgängen, höchst selten im optimalen Drehzahlbereich... Da
kommen eine ganze Menge üble Dinge zusammen, die den Spritbedarf enorm
in die Höhe schießen lassen.

Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und
Energiebedarf. Audi A3 TDI 5,5 Liter/100 km auf der Langstrecke bei ca,.
110 km/h Schnitt. In der Stadt bei 25...30 km/h Schnitt 8,5 Liter/100 km.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Steffen H1
2009-03-08 11:50:47 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
60 km ist kaum gegeiget für eine stadt! dort ist der Verbrauch im
verhältnis zur geschwindigkeit enorm hoch (dauerndes anfahren)
Schlechtes Argument. E-Auto ist prädestiniert für
Bremsenergierückgewinnung.
ob das so perfekt in der stadt funktionier bei
durchschnittsgeschindigkeit! von unter 20 kmh?
Post by Christoph Müller
Der Hauptgrund, warum man meint, dass der
Energieverbrauch in der Stadt so hoch wäre, ist in der Verwendung von
Verbrennungsmotoren zu sehen.
jein! beschleunigen mussen auch elektromotoren... ansonsten hast du
recht mit dem nachteil von verbrennungsmotoren
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und
Energiebedarf.
war das nicht die dritte potenz? quadratisch ist nur ;-) der
luftwiderstand


Grüße aus der Eifel
Steffen
Christoph Müller
2009-03-08 12:05:58 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
60 km ist kaum gegeiget für eine stadt! dort ist der Verbrauch im
verhältnis zur geschwindigkeit enorm hoch (dauerndes anfahren)
Schlechtes Argument. E-Auto ist prädestiniert für
Bremsenergierückgewinnung.
ob das so perfekt in der stadt funktionier bei
durchschnittsgeschindigkeit! von unter 20 kmh?
Es dabei nicht um die Durchschnittgeschwindigkeit, sondern um die
GeschwindigkeitsÄNDERUNGEEN.
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Der Hauptgrund, warum man meint, dass der Energieverbrauch in der
Stadt so hoch wäre, ist in der Verwendung von Verbrennungsmotoren zu
sehen.
jein! beschleunigen mussen auch elektromotoren...
Aber die bremsen dann auch wieder und bekommen im Schnitt 60% der
Energie in wiederverwertbarer Form zurück.
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und
Energiebedarf.
war das nicht die dritte potenz?
Wo soll die dritte Potenz her kommen?
Post by Steffen H1
quadratisch ist nur ;-) der
luftwiderstand
Reicht doch.

So hohe Potenzen gibt's bei Grenzflächen. Z.B. Wasser-Luft.
Verdrängerschiffe werden deshalb genau auf EINE Geschwindigkeit hin
optimiert. Will man damit schneller als diese Rumpfgeschwindigkeit
fahren, muss man jede Menge Energie mehr rein schieben (4. Potenz!), die
vor allem in eine größere Bugwelle aber kaum zu mehr Geschwindigkeit führt.
Die Rollreibung geht übrigens nur linear mit der Geschwindigkeit ein.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Steffen H1
2009-03-08 21:33:57 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
ob das so perfekt in der stadt funktionier bei
durchschnittsgeschindigkeit! von unter 20 kmh?
Es dabei nicht um die Durchschnittgeschwindigkeit, sondern um die
GeschwindigkeitsÄNDERUNGEEN.
eben!
die rückgewinnung wird bei niedriger geschwindigkeit nicht so effektiv sein.
Post by Christoph Müller
Aber die bremsen dann auch wieder und bekommen im Schnitt 60% der
Energie in wiederverwertbarer Form zurück.
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und
Energiebedarf.
war das nicht die dritte potenz?
Wo soll die dritte Potenz her kommen?
rollwiderstand?
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
quadratisch ist nur ;-) der
luftwiderstand
Reicht doch.
und der rest?


Grüße aus der Eifel
Steffen
Christoph Müller
2009-03-09 07:58:24 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
ob das so perfekt in der stadt funktionier bei
durchschnittsgeschindigkeit! von unter 20 kmh?
Es dabei nicht um die Durchschnittgeschwindigkeit, sondern um die
GeschwindigkeitsÄNDERUNGEEN.
eben!
die rückgewinnung wird bei niedriger geschwindigkeit nicht so effektiv sein.
Welche Durchschnittsgeschwindigkeit hat man, wenn man von 50 auf 0 km/h
abbremst? 25 km/h? Noch ein paar Ampelaufenthalte und du bist bei 20 km/h.

Andere Frage: Wieso meinst du, dass man die Bewegungsenergie von
Stadtfahrzeugen nicht sinnvoll nutzen kann? Nur wegen der
Geschwindigkeit? Was hat das damit zu tun?
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Aber die bremsen dann auch wieder und bekommen im Schnitt 60% der
Energie in wiederverwertbarer Form zurück.
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit
und Energiebedarf.
war das nicht die dritte potenz?
Wo soll die dritte Potenz her kommen?
rollwiderstand?
Wird addiert. Nicht multipliziert. Der Rollwiderstand geht übrigens nur
linear in die Geschichte ein.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Ralf . K u s m i e r z
2009-03-09 08:45:21 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit
und Energiebedarf.
war das nicht die dritte potenz?
Nein.
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Wo soll die dritte Potenz her kommen?
Aus der Antriebsleistung: P(v) ~ v^3, denn P = F * v und F ~ v^2.

Spielt aber keine Rolle: Wegen T ~ 1/v ist W(v) = P*T trotzdem ~ v^2,
aber man braucht halt v^3 Motorleistung.
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
rollwiderstand?
Wird addiert. Nicht multipliziert. Der Rollwiderstand geht übrigens nur
linear in die Geschichte ein.
Korrekt.


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Carla Schneider
2009-03-08 13:32:25 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Post by Steffen H1
60 km ist kaum gegeiget für eine stadt! dort ist der Verbrauch im
verhältnis zur geschwindigkeit enorm hoch (dauerndes anfahren)
Schlechtes Argument. E-Auto ist prädestiniert für
Bremsenergierückgewinnung.
ob das so perfekt in der stadt funktionier bei
durchschnittsgeschindigkeit! von unter 20 kmh?
Sicher, es kommt dabei nicht auf die Durchschnittsgeschwindigkeit
an sondern auf die von der abgebremst wird, also z.B. 50km/h.
Ausserdem kann man aus jeder Geschwindigkeit die Bremsenergie gewinnen.
Wenn man sie in Kondensatoren speichert hat man zudem keine Verluste.
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Der Hauptgrund, warum man meint, dass der
Energieverbrauch in der Stadt so hoch wäre, ist in der Verwendung von
Verbrennungsmotoren zu sehen.
jein! beschleunigen mussen auch elektromotoren... ansonsten hast du
recht mit dem nachteil von verbrennungsmotoren
Aber ein Elektromotor hat einen besseren Wirkungsgrad, auch bei niedrigen
Geschwindigkeiten und bei Beschleunigung.
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und
Energiebedarf.
war das nicht die dritte potenz? quadratisch ist nur ;-) der
luftwiderstand
Hier ist nicht der Luftwiderstand gemeint sondern der Energieinhalt in
1/2mv². Im Stadtverkehr beschleunigt man immer wieder auf die
Hoechstgeschwindigkeit (50km/h) und bremst dann auf Null ab. Die fuer
die Beschleunigung verwendete Energie ist dann weg.
Luftwiderstand spielt wegen der niedrigen Geschwindigkeit keine Rolle,
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Steffen H1
2009-03-08 21:38:42 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
ob das so perfekt in der stadt funktionier bei
durchschnittsgeschindigkeit! von unter 20 kmh?
Sicher, es kommt dabei nicht auf die Durchschnittsgeschwindigkeit
an sondern auf die von der abgebremst wird, also z.B. 50km/h.
zeig mir due stadt wo 50 gefahren werden kann im innenstadtbereich oder
während des burufsverkehrs.
mit dem rad hänge ich jedes auto ab ohne mich anzustrengen
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
jein! beschleunigen mussen auch elektromotoren... ansonsten hast du
recht mit dem nachteil von verbrennungsmotoren
Aber ein Elektromotor hat einen besseren Wirkungsgrad, auch bei niedrigen
Geschwindigkeiten und bei Beschleunigung.
würde für radnabenmotoren gelten
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und
Energiebedarf.
war das nicht die dritte potenz? quadratisch ist nur ;-) der
luftwiderstand
Hier ist nicht der Luftwiderstand gemeint sondern der Energieinhalt in
1/2mv². Im Stadtverkehr beschleunigt man immer wieder auf die
Hoechstgeschwindigkeit (50km/h) und bremst dann auf Null ab.
kaum! wer so fährt kann nicht fahren und verbraucht mit dem
verbrennungsmotor irre viel, außerdem würde das den Verkehrsfluß
durcheinander bringen.
Post by Carla Schneider
Die fuer
die Beschleunigung verwendete Energie ist dann weg.
Luftwiderstand spielt wegen der niedrigen Geschwindigkeit keine Rolle,
ok, halbwegs

nebenbei, es gibt sinnvollere verkehrsmittel in der stadt als das auto,
egal om benzin oder strom.


Grüße aus der Eifel
Steffen
Carla Schneider
2009-03-08 22:11:49 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
ob das so perfekt in der stadt funktionier bei
durchschnittsgeschindigkeit! von unter 20 kmh?
Sicher, es kommt dabei nicht auf die Durchschnittsgeschwindigkeit
an sondern auf die von der abgebremst wird, also z.B. 50km/h.
zeig mir due stadt wo 50 gefahren werden kann im innenstadtbereich oder
während des burufsverkehrs.
mit dem rad hänge ich jedes auto ab ohne mich anzustrengen
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
jein! beschleunigen mussen auch elektromotoren... ansonsten hast du
recht mit dem nachteil von verbrennungsmotoren
Aber ein Elektromotor hat einen besseren Wirkungsgrad, auch bei niedrigen
Geschwindigkeiten und bei Beschleunigung.
würde für radnabenmotoren gelten
Und fuer andere auch.
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und
Energiebedarf.
war das nicht die dritte potenz? quadratisch ist nur ;-) der
luftwiderstand
Hier ist nicht der Luftwiderstand gemeint sondern der Energieinhalt in
1/2mv². Im Stadtverkehr beschleunigt man immer wieder auf die
Hoechstgeschwindigkeit (50km/h) und bremst dann auf Null ab.
kaum! wer so fährt kann nicht fahren und verbraucht mit dem
Wer fahren kann meidet also Rote Ampeln und Stop Schilder,
d.h. er muss den Stadtverkehr meiden.
Post by Steffen H1
verbrennungsmotor irre viel, außerdem würde das den Verkehrsfluß
durcheinander bringen.
Eigentlich ist das das Ergebnis der Regelung des Verkehrsflusses.
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Die fuer
die Beschleunigung verwendete Energie ist dann weg.
Luftwiderstand spielt wegen der niedrigen Geschwindigkeit keine Rolle,
ok, halbwegs
nebenbei, es gibt sinnvollere verkehrsmittel in der stadt als das auto,
egal om benzin oder strom.
Die U-Bahn ? Die hat eben in Köln das Stadtarchiv gefressen ist also
auch nicht ganz ohne...
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Steffen H1
2009-03-09 08:13:00 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Aber ein Elektromotor hat einen besseren Wirkungsgrad, auch bei niedrigen
Geschwindigkeiten und bei Beschleunigung.
würde für radnabenmotoren gelten
Und fuer andere auch.
für den Motor ja, nicht aber für den Antrieb: Getriebe etc.
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Hier ist nicht der Luftwiderstand gemeint sondern der Energieinhalt in
1/2mv². Im Stadtverkehr beschleunigt man immer wieder auf die
Hoechstgeschwindigkeit (50km/h) und bremst dann auf Null ab.
kaum! wer so fährt kann nicht fahren und verbraucht mit dem
Wer fahren kann meidet also Rote Ampeln und Stop Schilder,
d.h. er muss den Stadtverkehr meiden.
was denn nun erst argumentierst du mit stadtverkehr und jetzt mit meiden?
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
verbrennungsmotor irre viel, außerdem würde das den Verkehrsfluß
durcheinander bringen.
Eigentlich ist das das Ergebnis der Regelung des Verkehrsflusses.
nö, kannst noch so gut regeln, die fahrer spielen da nicht mit! schaus
dir an: das wird trot6z grüner welle so beschleun igt das wieder bei rot
angekommen wird.
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
nebenbei, es gibt sinnvollere verkehrsmittel in der stadt als das auto,
egal om benzin oder strom.
Die U-Bahn ? Die hat eben in Köln das Stadtarchiv gefressen ist also
auch nicht ganz ohne...
gibt noch busse, straßenbahnen, fahrrad...


Grüße aus der Eifel
Steffen
Odin
2009-03-09 18:40:33 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
ob das so perfekt in der stadt funktionier bei
durchschnittsgeschindigkeit! von unter 20 kmh?
Sicher, es kommt dabei nicht auf die Durchschnittsgeschwindigkeit
an sondern auf die von der abgebremst wird, also z.B. 50km/h.
zeig mir due stadt wo 50 gefahren werden kann im innenstadtbereich oder
während des burufsverkehrs.
mit dem rad hänge ich jedes auto ab ohne mich anzustrengen
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
jein! beschleunigen mussen auch elektromotoren... ansonsten hast du
recht mit dem nachteil von verbrennungsmotoren
Aber ein Elektromotor hat einen besseren Wirkungsgrad, auch bei niedrigen
Geschwindigkeiten und bei Beschleunigung.
würde für radnabenmotoren gelten
Post by Carla Schneider
Post by Steffen H1
Post by Christoph Müller
Man kennt den quadratischen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und
Energiebedarf.
  war das nicht die dritte potenz? quadratisch ist nur ;-) der
luftwiderstand
Hier ist nicht der Luftwiderstand gemeint sondern der Energieinhalt in
1/2mv².  Im Stadtverkehr beschleunigt man immer wieder auf die
Hoechstgeschwindigkeit (50km/h) und bremst dann auf Null ab.
kaum! wer so fährt kann nicht fahren und verbraucht mit dem
verbrennungsmotor irre viel, außerdem würde das den Verkehrsfluß
durcheinander bringen.
Das erinnert mich an einen DKW 36, der hatte als Zweitakter ja ein
extrem großes Motorbremsmoment beim Gaswegnehmen und bei
Bergabfahrten. Um dieses Übel abzustellen dachten sich die Entwickler
einen Freilauf aus, so daß der Wagen schob, ohne vom Motor abgebremst
zu werden. Hat sich aber nie wirklich durchgesetzt, Sprit war damals
wohl noch zu billig.
Post by Steffen H1
Post by Carla Schneider
Die fuer
die Beschleunigung verwendete Energie ist dann weg.
Luftwiderstand spielt wegen der niedrigen Geschwindigkeit keine Rolle,
ok, halbwegs
nebenbei, es gibt sinnvollere verkehrsmittel in der stadt als das auto,
egal om benzin oder strom.
Nicht wirklich, denn die großen schweren Busse sind Dinosaurier und
keinesfalls das effektivere Transportmittel. Kleine, vielleicht 10
Personen fassende Elektrobusse mit relativ freier, über Netzwerk
gesteuerte Route sind die bessere Lösung.
Den innerstädtischen Verkehr komplett über Steuern finanzieren und auf
Fahrkarten ganz verzichten, DAS würde die Innenstadt wieder
freimachen!
Steffen H1
2009-03-09 19:07:09 UTC
Permalink
Post by Odin
Post by Steffen H1
nebenbei, es gibt sinnvollere verkehrsmittel in der stadt als das auto,
egal om benzin oder strom.
Nicht wirklich, denn die großen schweren Busse sind Dinosaurier und
keinesfalls das effektivere Transportmittel.
jein! innerstädtisch sind die ok, weil meist sehr gut ausgelastet, oft
shcneller als der PKW verkehr
Post by Odin
Kleine, vielleicht 10
Personen fassende Elektrobusse mit relativ freier, über Netzwerk
gesteuerte Route sind die bessere Lösung.
das vielelicht auf auslastungsarmen strecken! du vergisst das kleine
busse auch eine fahrer haben müssen 1 großer bus = 4 kleine....

nebenbei, es gibt auch noch fahrräder! konkurenzlos in innenstädten
Post by Odin
Den innerstädtischen Verkehr komplett über Steuern finanzieren und auf
Fahrkarten ganz verzichten, DAS würde die Innenstadt wieder
freimachen!
tust bereits, siehe hasselt (belgien)
mit normalen bussen, die Stadt part sogar, einige Straßen musste nicht
gebaut werden.

In Aachen ist so was in der überlegung,
neuerdings allerdings für eine euro dafür in einem größeren bereich.
Odin
2009-03-09 21:25:36 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
Post by Odin
Post by Steffen H1
nebenbei, es gibt sinnvollere verkehrsmittel in der stadt als das auto,
egal om benzin oder strom.
Nicht wirklich, denn die großen schweren Busse sind Dinosaurier und
keinesfalls das effektivere Transportmittel.
jein! innerstädtisch sind die ok, weil meist sehr gut ausgelastet, oft
shcneller als der PKW verkehr
Von Haltestelle zu Haltestelle vielleicht, nicht aber vom
Ausgangspunkt des Fahrgastes zu seinem Ziel und genau darauf kommt es
dem ja an.
Post by Steffen H1
Post by Odin
Kleine, vielleicht 10
Personen fassende Elektrobusse mit relativ freier, über Netzwerk
gesteuerte Route sind die bessere Lösung.
das vielelicht auf auslastungsarmen strecken!  du vergisst das kleine
busse auch eine fahrer haben müssen 1 großer bus = 4 kleine....
Kein Problem, denn die kleinen Busse bringen ihre Fahrgäste punktgenau
ans Ziel und sparen bei kleinen Routenänderungen unterm Strich sehr
viel Zeit. Umgerechnet auf die täglich beförderten Personen und deren
realer Nutzentfernung, geht diese Rechnung auf. Die großen Busse
fahren ihre Passagiere doch zu einem recht hohen Anteil in die falsche
Richtung und das kostet ihm auch noch zusätzlich Zeit. Die kleinen
Busse könnten unterwegs ja auch noch handhebende Fahrgäste aufsammeln,
die das Ziel an der Front ablesen, falls sie nicht schon voll besetzt
sind und deren Touren wären m.E, fast immer zu 100% besetzt. Der so
hinzugestiegene Fahrgast hat doch auch die Möglichkeit sich von dem
Fahrer vielleicht auch etwas näher an sein eigenes Ziel bringen zu
lassen, wenn der Routenplaner das für machbar erklärt.
Post by Steffen H1
nebenbei, es gibt auch noch fahrräder! konkurenzlos in innenstädten
Nicht bei Regen oder Schnee und Glatteis!
Post by Steffen H1
Post by Odin
Den innerstädtischen Verkehr komplett über Steuern finanzieren und auf
Fahrkarten ganz verzichten, DAS würde die Innenstadt wieder
freimachen!
tust bereits, siehe hasselt (belgien)
mit normalen bussen, die Stadt part sogar, einige Straßen musste nicht
gebaut werden.
Schön für die Belgier, hier sind wir noch zu doof dafür.
Post by Steffen H1
In Aachen ist so was in der überlegung,
neuerdings allerdings  für eine euro dafür in einem größeren bereich.
Immerhin der richtige Ansatz, aber viel zu kurz gegriffen. Das private
herumjökeln sollte nur dort noch geschen müssen, wo es aus
ökonomischen Gründen nicht ander sgeht, denn das kostet die
Volkswirtschaft und damit unserer Gesellschaft zu viel!
Steffen H1
2009-03-10 08:51:04 UTC
Permalink
Post by Odin
Von Haltestelle zu Haltestelle vielleicht, nicht aber vom
Ausgangspunkt des Fahrgastes zu seinem Ziel und genau darauf kommt es
dem ja an.
ein paar eter zu fuß gehen ist zu viel verlangt?
Post by Odin
Post by Steffen H1
Post by Odin
Kleine, vielleicht 10
Personen fassende Elektrobusse mit relativ freier, über Netzwerk
gesteuerte Route sind die bessere Lösung.
das vielelicht auf auslastungsarmen strecken! du vergisst das kleine
busse auch eine fahrer haben müssen 1 großer bus = 4 kleine....
Kein Problem, denn die kleinen Busse bringen ihre Fahrgäste punktgenau
ans Ziel und sparen bei kleinen Routenänderungen unterm Strich sehr
viel Zeit.
aber die kosten?
die verkehrsbetrieb müssten das vierfache an personalkosten zahlen, und
kleinbusse sind auch verkehr und verstopfen die straßen (nicht ganz
ernst gemeint) auch diese busse können/dürfen nicht überall hin.

ich finde großbuse sind schon ok.
Post by Odin
Post by Steffen H1
nebenbei, es gibt auch noch fahrräder! konkurenzlos in innenstädten
Nicht bei Regen oder Schnee und Glatteis!
bödsinn!
es gibt regenkleidung!
bei schnee un dGlatteis biste mit dem Rad besser unterwegs!
was hab ich shcon als Radfahrer geholfen autos mit anzuschieben weil sie
sich festgefahren haben um straßenrand!

nebenbei: nasswerden duch regen ist gar nicht so oft!
und schnee und eis ist innerstädtisch eher selten
Roland White
2009-03-10 20:29:00 UTC
Permalink
Post by Steffen H1
ich finde großbuse sind schon ok.
*geifer* ICH AUCH! *geifer*
Post by Steffen H1
Post by Odin
Post by Steffen H1
nebenbei, es gibt auch noch fahrräder! konkurenzlos in innenstädten
Nicht bei Regen oder Schnee und Glatteis!
bödsinn!
,,Bödsinn'' trifft's.
Post by Steffen H1
es gibt regenkleidung!
Und ob. Weggeschmissen oder in die Altkleidersammlung gegeben. Selbst
mir als Wenigschwitzer läuft in dem Zeug die Brühe nur so runter. Da
werde ich lieber vom Regen naß.
Post by Steffen H1
bei schnee un dGlatteis biste mit dem Rad besser unterwegs!
Ist er das? Nun, ich bin's jedenpfalz nicht. Hab' mich auch in diesem
Winter mal wieder langgemacht --> Rippenprellung, Knie- und Ellenbogen-
Aua. -- Nein, der Autoverkehr rollte nahezu unbeeinträchtigt.
Post by Steffen H1
was hab ich shcon als Radfahrer geholfen autos mit anzuschieben weil
sie sich festgefahren haben um straßenrand!
Ulkig. Fahre seit vielen Jahren sommers wie winters mit dem Rad, hab'
ich aber trotzdem noch nie erlebt.
Post by Steffen H1
nebenbei: nasswerden duch regen ist gar nicht so oft!
Zu oft. Mußte ,,Hartmut'' heute schon wieder am Bahnhof stehen lassen
(und den Bus nehmen), weil's geschüttet hat wie aus Kübeln.
Post by Steffen H1
und schnee und eis ist innerstädtisch eher selten
Klar, das Zeug hält sich fast nur auf den verfluchten Radwegen.
--
Wenn ich mal nicht dagegen bin, ist das ein Scherz oder ich hab's nicht
verstanden.
Steffen H1
2009-03-10 20:26:54 UTC
Permalink
Post by Roland White
Post by Steffen H1
ich finde großbuse sind schon ok.
*geifer* ICH AUCH! *geifer*
Post by Steffen H1
Post by Odin
Post by Steffen H1
nebenbei, es gibt auch noch fahrräder! konkurenzlos in innenstädten
Nicht bei Regen oder Schnee und Glatteis!
bödsinn!
,,Bödsinn'' trifft's.
Post by Steffen H1
es gibt regenkleidung!
Und ob. Weggeschmissen oder in die Altkleidersammlung gegeben. Selbst
mir als Wenigschwitzer läuft in dem Zeug die Brühe nur so runter. Da
werde ich lieber vom Regen naß.
falsche regenkeidung? ich habe nie das problem.
Post by Roland White
Klar, das Zeug hält sich fast nur auf den verfluchten Radwegen.
und das ist gut so...
radwegen sind in der Stadt gefahrenderhöhend für den Radverkehr


Grüße aus der Eifel
Steffen
Christoph Müller
2009-03-08 10:35:38 UTC
Permalink
...die beiden größten Probleme der
Batterietechnik denn gelöst werden sollen: die der mangelnden Reichweite
und die der langen Ladezeiten.
Per Astrail-Konzept geht das. http://www.astrail.de/Uebersicht.pdf und
http://www.astrail.de/railtaxibilder.htm zeigt dir (und anderen), wie's
geht.
Da brauchts gar keine Verhinderungstaktik von GM oder anderen - diese
Probleme sind auch so da und werden auch in absehbarer Zeit nicht
gelöst.
Wenn Mehdorn und seine Freunde zurücktreten würde, wären die Chancen
durchaus größer.
Daher auch der Batteriewechsel-Ansatz von Agassi in seinem
"Project better place".
Dieser Ansatz ist mittlerweile auch schon ein paar Jahrzehnte alt. Das
Problem ist, dass sich die Autoleute auf ein System einigen und
irgendwie dann auch nötige Infrastruktur aufbauen müssten.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Arne Luft
2009-03-11 18:43:51 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Deshalb muessen jetzt Lithium Batterien herhalten, die sind so
teuer dass sie keine Gefahr fuer die Oelindustrie darstellen.
Das Problem könnte sich erledigt haben.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,612711,00.html

"Ihre Lithium-Akkus könnten in Zukunft nur in Minuten oder gar
Sekunden geladen werden, schreiben Materialforscher um Byoungwoo Kang
und Gerbrand Ceder vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) im
Fachblatt "Nature".
...
Große Batterien, die in Hybrid-Elektroautos verwendet werden, könnten
demnach in nur fünf Minuten wieder einsatzbereit sein - im Vergleich
zu derzeit sechs bis acht Stunden. Möglich wäre dies allerdings nicht
an einer herkömmlichen Stromleitung, sondern nur an einem Anschluss
mit deutlich höherer Leistung.
...
Laut den MIT-Wissenschaftlern, deren Forschung die US-Regierung
unterstützt hat, wurde die Technik bereits an zwei Unternehmen in
Lizenz vergeben. Weil die verwendeten Materialien an sich nicht neu
seien, sondern nur die Art und Weise ihrer Verwendung, könnten
Batterien mit dem neuen Prinzip "in zwei bis drei Jahren auf den Markt
kommen", erklärte das MIT."



Schaumermah.
Carla Schneider
2009-03-12 10:08:43 UTC
Permalink
Post by Arne Luft
Post by Carla Schneider
Deshalb muessen jetzt Lithium Batterien herhalten, die sind so
teuer dass sie keine Gefahr fuer die Oelindustrie darstellen.
Das Problem könnte sich erledigt haben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,612711,00.html
"Ihre Lithium-Akkus könnten in Zukunft nur in Minuten oder gar
Sekunden geladen werden, schreiben Materialforscher um Byoungwoo Kang
und Gerbrand Ceder vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) im
Fachblatt "Nature".
...
Große Batterien, die in Hybrid-Elektroautos verwendet werden, könnten
demnach in nur fünf Minuten wieder einsatzbereit sein - im Vergleich
zu derzeit sechs bis acht Stunden. Möglich wäre dies allerdings nicht
an einer herkömmlichen Stromleitung, sondern nur an einem Anschluss
mit deutlich höherer Leistung.
Warum eigentlich Hybrid ? Welchen Hybrid kann man 6 bis 8 Stunden
aufladen ?
Post by Arne Luft
...
Laut den MIT-Wissenschaftlern, deren Forschung die US-Regierung
unterstützt hat, wurde die Technik bereits an zwei Unternehmen in
Lizenz vergeben. Weil die verwendeten Materialien an sich nicht neu
seien, sondern nur die Art und Weise ihrer Verwendung, könnten
Batterien mit dem neuen Prinzip "in zwei bis drei Jahren auf den Markt
kommen", erklärte das MIT."
Schaumermah.
Erledigt hat sich das Problem der langen Ladezeit, aber das konnten
Lithium Eisen Phosphat Akkus schon immer.
Wenn es ueberall Strom-Tankstellen gibt, koennten selbst unter 100km
Reichweite noch tragbar sein.

Was sich nicht erledigt hat sind die hohen Kosten der
Lithium Akkus. Was hilft es wenn die Batterie allein schon teurer ist
als heute ein Auto.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Carla Schneider
2019-12-27 18:58:20 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Und auch keine "Plug in" Hybride .
Der Grund ist kein technischer, sondern der Einfluss der Oelindustrie.
Die Technik war schon vor 10 Jahren da, nur sie gehoert einer Oelfirma,
http://ev1.org/nimhsup.htm
-----------
Less than a month later, in Dec., 2002, Cobasys and Toyota announced a settlement agreement had been
reached in which Toyota paid $30 million to Cobasys and Chevron. Toyota was licensed to produce
batteries too small to allow plugging-in, e.g., for the Toyota Prius. From this date, no plug-in car
has been produced using NiMH batteries; CARB and Toyota discourage volunteer engineers from adding
batteries to NiMH Prius and other hybrids so that they can plug in.
Toyota ceased production of the "EV-95" large-format NiMH battery that powered the Toyota RAV4-EV,
and Toyota ceased production of the Toyota RAV4-EV. No more of these NiMH batteries can be purchased
at any price for any reason, not even for replacement in the existing Toyota RAV4-EV.
------------
Deshalb muessen jetzt Lithium Batterien herhalten, die sind so
teuer dass sie keine Gefahr fuer die Oelindustrie darstellen.
Sollte es wider erwarten doch so kommen werden sie auch diese stoppen.
Das Brennstoffzellenauto wird nur gefoerdert weil Brennstoffzellen
noch auf Jahrzehnte hinaus zu teuer sein werden, und der Wasserstoff
dafuer von der Oelindustrie kommen wuerde, waehrend die Elektroautos
ihren Treibstoff von den Kraftwerken beziehen.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Habe ich mich wohl geirrt ?
Jakob Krieger
2019-12-28 18:15:45 UTC
Permalink
Post by Carla Schneider
Post by Carla Schneider
Und auch keine "Plug in" Hybride .
Der Grund ist kein technischer, sondern der Einfluss der Oelindustrie.
Die Technik war schon vor 10 Jahren da, nur sie gehoert einer Oelfirma,
http://ev1.org/nimhsup.htm
-----------
Less than a month later, in Dec., 2002, Cobasys and Toyota announced a settlement agreement had been
reached in which Toyota paid $30 million to Cobasys and Chevron. Toyota was licensed to produce
batteries too small to allow plugging-in, e.g., for the Toyota Prius. From this date, no plug-in car
has been produced using NiMH batteries; CARB and Toyota discourage volunteer engineers from adding
batteries to NiMH Prius and other hybrids so that they can plug in.
Toyota ceased production of the "EV-95" large-format NiMH battery that powered the Toyota RAV4-EV,
and Toyota ceased production of the Toyota RAV4-EV. No more of these NiMH batteries can be purchased
at any price for any reason, not even for replacement in the existing Toyota RAV4-EV.
------------
Deshalb muessen jetzt Lithium Batterien herhalten, die sind so
teuer dass sie keine Gefahr fuer die Oelindustrie darstellen.
Sollte es wider erwarten doch so kommen werden sie auch diese stoppen.
Das Brennstoffzellenauto wird nur gefoerdert weil Brennstoffzellen
noch auf Jahrzehnte hinaus zu teuer sein werden, und der Wasserstoff
dafuer von der Oelindustrie kommen wuerde, waehrend die Elektroautos
ihren Treibstoff von den Kraftwerken beziehen.
--
http://www.geocities.com/carla_sch/index.html
Habe ich mich wohl geirrt ?
Prognosen sind halt schwierig,
vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.

jk

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